Zusammenfassung
Der ZFD soll einen „Beitrag zu Verminderung von Gewalt und Konflikttransformation auf gesamtgesellschaftlicher Ebene“ (Konsortium ZFD 2008: 5) leisten. Langfristig und im Zusammenspiel mit anderen friedens- und entwicklungspolitischen Aktivitäten soll er also in größerem Umfang wirken. Kurzfristig und isoliert können solche Wirkungen nicht festgestellt werden, die empirische Untersuchung der Wirkungen auf Partnerorganisation und deren Zielgruppen hat die engen methodischen Grenzen verdeutlicht. Deshalb können die beabsichtigten Wirkungen auf der Makroebene in diesem Kapitel nur auf ihre Plausibilität hin untersucht werden. Diese Überprüfung geschieht in erster Linie mit den Kriterien, die im Prozess „Reflecting on Peace Practice“ (RPP) erarbeitet wurden. Allerdings gibt es (Kapitel 5.1) einige regionale Besonderheiten, die zuvor beachtet werden sollen. Um beurteilen zu können, ob die Unterstützung durch eine ZFD-Intervention für die Förderung zivilgesellschaftlicher Akteure im Bereich Zivile Konfliktbearbeitung angemessen ist, wird zunächst überprüft, inwieweit die Problemanalyse zu Beginn der Fallstudie zutrifft.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Quack, M. (2009). Plausibilitätsuntersuchung. In: Ziviler Friedensdienst. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91864-8_14
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Print ISBN: 978-3-531-17021-3
Online ISBN: 978-3-531-91864-8
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