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Die obigen Ausführungen des ehemaligen Präsidenten des Bayerischen Landeskriminalamtes dürften auf breite Zustimmung innerhalb weiter Teile der Bevölkerung stoßen. Kaum jemand würde der Ansicht widersprechen, dass es psychoaktive Substanzen gibt, die gefährlich sind, da sie angesichts ihrer chemischpharmakologischen Zusammensetzung die Gesundheit schädigen und nahezu zwangsläufig zur Sucht und Abhängigkeit führen können1. Deshalb scheint es eine logische Folge zu sein, dass diese Stoffe angesichts ihrer Schädigungsqualität verboten sind und durch staatliche Kontrollbemühungen reguliert werden, um ihren Gebrauch bzw. Missbrauch zu verhindern. Und sicherlich würden auch nur wenige Menschen bestreiten wollen, dass diese Tatsache aufs engste mit der Entwicklung der Menschheitsgeschichte verbunden ist. Man geht davon aus, dass alles das, was gegenwärtig unter dem Begriff „Drogenproblem“ subsumiert wird, eine historische Konstante darstellt, dass also gewisse Substanzen zu allen Zeiten und in allen Kulturen verboten waren und dass Personen, die diese psychoaktiven Stoffe konsumierten, auch von ihnen abhängig wurden.

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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH

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Schabdach, M. (2009). Einleitung: Fragestellung und theoretische Grundagen. In: Soziale Konstruktionen des Drogenkonsums und Soziale Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91580-7_1

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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