In der deutschen Sprache breitet sich das Wort „Evaluation“ – besonders im Österreichischen auch in der Variante „Evaluierung“ – in den letzten zwanzig Jahren aus. Auch das Verb „evaluieren“ kann nicht mehr – wie vielleicht in den 1980er Jahren – nahezu exklusiv dem Wortschatz eines kleinen Kreises von Fachpersonen zugerechnet werden. Diese und davon abgeleitete Terme haben sich im Sprachgebrauch weit verbreitet und werden in Parlamentsdebatten, Tageszeitungen, Talkshows mit politischen oder gesellschaftlichen Inhalten, Radio- und Fernsehnachrichtensendungen genutzt. Der Erfolg der Bezeichnung „Evaluation“ bietet Anlass, den Prozessen ihrer Verbreitung nachzugehen.
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH
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Beywl, W., Widmer, T. (2009). Evaluation in Expansion: Ausgangslage für den intersektoralen Dreiländer-Vergleich. In: Widmer, T., Beywl, W., Fabian, C. (eds) Evaluation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91468-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-91468-8_1
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15741-2
Online ISBN: 978-3-531-91468-8
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