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Auszug

Jahrelang war von Hilfeplanung in der Sozialen Arbeit nicht die Rede. Der Begriff machte in Deutschland erst mit der Verabschiedung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes und der Wiedervereinigung Furore. Diese Hochkonjunktur lässt sich durchaus ambivalent deuten:

  • Zum einen könnte es sein, dass eine Selbstverständlichkeit auf den richtigen Begriff gebracht wurde, denn schließlich steht außer Frage, dass professionelle Hilfen geplant durchgeführt werden (sollten). Der Begriff signalisiert damit die Professionalität der Leistung nach außen.

  • Zum anderen könnte sein, dass der Begriff erst so etwas wie ein Programm darstellt, um vorgefundene Planlosigkeit von Hilfeleistungen anzugehen, um also Professionalisierung einzuleiten bzw. zu forcieren.

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Brigitta Michel-Schwartze

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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Freigang, W. (2009). Hilfeplanung. In: Michel-Schwartze, B. (eds) Methodenbuch Soziale Arbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91453-4_4

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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  • Online ISBN: 978-3-531-91453-4

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