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Auszug

In Folge des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandels seit Beginn der 1990er Jahre haben sich Regionen, Stadtteile und Quartiere gebildet, in denen sich aufgrund sozialer Ausgrenzung und Marginalisierung komplexe soziale Problemlagen konzentrieren. Hier stellen sich neue Anforderungen an die Soziale Arbeit, die ihr fachliches Profil auf die besonderen Problemkonstellationen dieser Gebiete zuschneiden muss. Traditionelle Herangehensweisen der Sozialen Arbeit werden zunehmend durch einen sozialräumlichen Ansatz ergänzt, um die Lebensbedingungen in den marginalisierten Quartieren zu verbessern. Dabei geht es darum, AdressatInnen sozialer Dienstleistungen mit ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten in ihrem Lebens- und Wohnumfeld zu berücksichtigen, an Veränderungsprozessen zu beteiligen und zur Eigeninitiative zu befähigen. Nur so können Ursachen sozialer Ausgrenzung und Stigmatisierung aufgrund des Lebensortes und innerhalb der Lebenswelten der Betroffenen abgebaut und vorgebeugt werden (vgl. Löhr 2001).

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Ralf Eric Kluschatzka Sigrid Wieland

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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Rostock, S. (2009). Soziale Räume managen. In: Kluschatzka, R.E., Wieland, S. (eds) Sozialraumorientierung im ländlichen Kontext. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91449-7_4

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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  • Online ISBN: 978-3-531-91449-7

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