Auszug
„Also gerade zur Disko waren die Mädchen immer also wirklich sexy hoch drei,und in einer Form gekleidet,wo,ja wo dann auch so die Sprüche kommen,ja wer dich so kleidet muss sich nicht wundern,wenn er angetatscht wird oder angemacht wird oder als Nutte bezeichnet wird.Das war für mich ganz klar,dass ich dieses,diesen einerseits,also es war im Grunde ja gar kein Mut der Mädchen unbedingt,nichts Bewusstes,sich haben sich natürlich so gekleidet,weil sie sexy sein wollten,und sie haben sich so gekleidet,weil sie anmachen wollten.Und weil das ihrem Schönheitsideal entsprach.Aber aus diesen Situationen,wenn sie dann wirklich oft in der Reaktion von den Jungen,gerade wenn sie vielleicht mit denen nicht gehen wollten und die wollten was von denen,dann kam ja sehr viel Häme rüber,ne,und dann haben die die Mädchen wirklich in den Dreck gezogen.Das waren dann so Anlässe, wo ick die Mädchen in ihrer Richtung unterstützt habe,dass wenn die das schön finden und wenn sie dahinter stehen,dass das verdammt noch mal den Jungs nicht das Recht gibt,dass sie sie als Nutten bezeichnen.“ (zit.n.Schmitd 2001,S.278)
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© 2009 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2009). Ein Geschlechterszenario. In: Schule M(m)acht Geschlechter. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91344-5_1
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