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Flüchtige Liebe — was bindet Studierende an die Hochschule?

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Universität und Lebenswelt
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Auszug

Als Martin Heidegger 1921 den Ruf nach Marburg angenommen hatte, schrieb er an seinen Freund Carl Jaspers: „An der Universität nichts los, verschlafen, mäßigster Durchschnitt, keine Aufregung, kein Stimulus“. Später nannte der Philosoph seine Marburger Zeit die „am meisten erregendste, gesammelte und ereignisreichste“. Hier hatte er sein Hauptwerk „Sein und Zeit“ geschrieben und seine Liebe zu Hannah Arendt entdeckt. Wie viele vor und nach ihm (Wilhelm Liebknecht, Boris Pasternak, Hannah Arendt, Ulrike Meinhoff u.a.) war er in die Universitätsstadt gekommen, hatte ihre Reize entdeckt und ist gegangen.

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Wieland Jäger Rainer Schützeichel

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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Kißler, L. (2008). Flüchtige Liebe — was bindet Studierende an die Hochschule?. In: Jäger, W., Schützeichel, R. (eds) Universität und Lebenswelt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91077-2_5

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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