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Gleichstellungspolitik und feministische Politikwissenschaft — eine „unsichtbare Avantgarde“ der Governance-Forschung?

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Governance in einer sich wandelnden Welt
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Auszug

Die Gleichstellung von Frauen und Männern ist in Deutschland noch nicht überall Realität, trotz zahlreicher gleichstellungspolitischer Aktivitäten. Wie ist die fortbestehende Diskrepanz zwischen der Gleichstellung de jure und de facto zu erklären? Wir begreifen dieses Phänomen als Ergebnis von Steuerungsdefiziten, die durch die Besonderheiten des Politikfeldes und damit durch die begrenzte Steuerbarkeit der Gleichstellung selbst bedingt sind. Zudem sind die gewählten Instrumente zur Erreichung des Politikziels nicht ausreichend geeignet. Unsere These ist, dass die Gleichstellungspolitik mit den für sie immer schon typischen Strukturen, Modi und Prozessen Steuerungsformen aufweist, die derzeit der Untersuchungsgegenstand der Governance-Forschung sind, so dass die Gleichstellungspolitik als „unsichtbare Avantgarde“ der Entwicklungen hin zu Governance betrachtet werden kann. Zudem hat die politikwissenschaftliche Geschlechterforschung bereits umfassend die Ansätze, Potenziale und Grenzen dieser governance-ähnlichen Steuerungsformen untersucht, so dass sich — dies unsere zweite These — wissenschaftliche Synergien aus der Zusammenführung der Erkenntnisse politikwissenschaftlicher Geschlechterforschung und der Governance-Forschung ergeben. Erstere hat die Trennung zwischen öffentlichkeit und Privatheit als ein konstitutives Element der Geschlechterverhältnisse identifiziert, auf die schwachen Machtressourcen der Netzwerke gleichstellungspolitischer Akteure hingewiesen und außerdem die Diversität, Komplexität und Dynamik des Gleichstellungsproblems, die staatliche Akteure tendenziell normativ und kognitiv überfordern, genau beschrieben. Diese Merkmale der Gleichstellungspolitik werden von der Governance-Forschung als wahrgenommene Veränderungen der sozialen und politischen Realität thematisiert (Benz 2004; Kooiman 2005). Dabei wird nicht nur die Unterscheidung zwischen instrumenteller und institutioneller Ebene getroffen, sondern auch eine Meta-Ebene staatlichen Handelns identifiziert, und damit die Frage nach dem demokratischen überbau politischer Steuerung aufgeworfen (vgl. dazu stellvertretend Abels/Sifft 1999; Benz 2004; Kreisky 1997; Sauer 2001). Wir meinen, dass die paradigmatische Hinwendung zum Governance- Konzept ein Gelegenheitsfenster par excellence bietet, den politikwissenschaftlichen Erkenntniskanon um die Ergebnisse der politikwissenschaftlichen Geschlechterforschung zu erweitern, und dass in der Zusammenführung beider Ansätze auch ein Mehrwert für die Analyse anderer Politikfelder liegt.

Die Autorin dankt der VolkswagenStiftung für die Finanzierung eines Forschungsaufenthaltes am ZeS Bremen, der die Arbeit am vorliegenden Beitrag ermöglicht hat.

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Bothfeld, S., Kuhl, M. (2008). Gleichstellungspolitik und feministische Politikwissenschaft — eine „unsichtbare Avantgarde“ der Governance-Forschung?. In: Schuppert, G.F., Zürn, M. (eds) Governance in einer sich wandelnden Welt. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91066-6_16

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