Auszug
Aus deutscher Sicht ist die Europäische Union, und schon gar die Europäische Gemeinschaft, ein bündisches Gebilde, wenn auch ganz eigener Art. Die Bezeichnung als ‘Staatenverbund’, die der EU von Seiten des Bundesverfassungsgerichts verpasst wurde1, war noch klar in Kategorien eines traditionellen ‘Etatismus’ gedacht, mit dem Nationalstaat als primärer, quasi vorausliegender politischer Einheit, und der EU als Ebene neuer, nur abgeleiteter politischer Gewalt. Doch selbst dieser Begriff enthält — in seinem Kernbestandteil des ‘Verbunds’- schon semantisch die Grundelemente des ‘bündischen’ Systems. Vor dem Hintergrund der deutschen Verfassungsgeschichte fällt es Teilen des deutschen Schrifttums dementsprechend auch nicht schwer, die Europäische Union als föderales Gebilde zu begreifen, ja als ‘Bundesstaat im Werden’. Vor der Folie des ersten deutschen Bundesstaates, des von Bismarck konzipierten Reiches von 1867/71, liegt es nicht fern, auch ein Vertragsgebilde wie die EU als föderales System zu begreifen.2 Gegründet von den Mitgliedstaaten per Vertrag, mit abgeleiteter Hoheitsgewalt, aber stark verselbständigter politischer Willensbildung, führt dieses politische Gebilde ‘sui generis’ ein erkennbares politisches Eigenleben — und verfügt über eine Kompetenzausstattung, die im Rechtsvergleich nicht nennenswert zurückbleibt hinter der Kompetenzausstattung manch anderer föderaler Gebilde.
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Literatur
BVerfG, Urt. v. 12.10.1993–2 BvR 2134, 2159/92, BVerfGE 89, 155 = NJW 1993, 3047ff.
Siehe insoweit nur A. Böhmer, Die Europäische Union im Lichte der Reichsverfassung von 1871 — Vom dualistischen zum transnationalen Föderalismus, Berlin 1999, 35ff., 125ff., 144ff., ferner S. Oeter, „Souveränität und Demokratie als Probleme in der ‘Verfassungsentwicklung’ der Europäischen Union“, 55 ZaöRV 1995, 659ff. sowie K.E. Heinz, „Europäische Zukunft — Bundesstaat oder Staatengemeinschaft?“, 23 DÖV 1994, 994ff.
Vgl. nur M. Burgess, Federalism and European Union: The Building of Europe, 1950–2000, London/New York 2000, 29f.
Siehe dazu eingehend Burgess (Fn. 3), 64ff., außerdem J. Pinder, „The Influence of European Federalists in the 1950s“, in: T.B. Olesen (Hrsg.), Interdependence versus Integration: Denmark, Scandinavia and Western Europe, 1945–1960, Odense 1997, 220ff.
W. Hallstein, Der unvollendete Bundesstaat, Düsseldorf u.a. 1969.
Vgl. nur F. Duchene, Jean Monnet: First Statesman of Interdependence, New York 1994, 340ff. sowie Pinder (Fn. 4), 227f. und eingehend E. Fursdon, The European Defence Community: A History, London 1980.
Vgl. nur Burgess (Fn. 3), 72ff., sowie H.J. Küsters, „Walter Hallstein und die Verhandlungen über die Römischen Verträge 1955–1957“, in: W. Loth u.a. (Hrsg.), Walter Hallstein — Der vergessene Europäer?, Bonn 1995, 81ff., außerdem F. Bärenbrinker, Hallsteins Europakonzeption vor seinem Amtsantritt bei der Kommission, in: ebenda, 107, 108ff.
Küsters Walter Hallstein und die Verhandlungen über die Römischen Verträge 1955–1957“, in: W. Loth u.a. (Hrsg.), Walter Hallstein — Der vergessene Europäer?, Bonn 1995 (Fn. 7), 93.
Burgess (Fn. 3), 73, 76ff.
Zu den „föderalistischen“ Ideen Hallsteins siehe nur — neben seinem einflussreichen Werk: Der unvollendete Bundesstaat, Düsseldorf u.a. 1969 — W. Hallstein, Europe in the Making, New York 1973.
Vgl. hierzu nur D.A. Messenger, „Dividing Europe: The Cold War and European Integration“, in: D. Dinan (Hrsg.), Origins and Evolution of the European Union, Oxford u.a. 2006, 31ff.
Siehe nur T. Oppermann, Europarecht, 3. Aufl., München 2005, 6f. sowie M.-T. Bitsch, Histoire de la construction européenne, 2. Aufl., Brüssel 2004, 45ff.
Vgl. C. Parsons, „The Triumph of Community Europe“, in: D. Dinan (Hrsg.), Origins and Evolution of the European Union, Oxford u.a. 2006, 107ff.
Vgl. Messenger (Fn. 11), 42ff. sowie Bitsch (Fn. 12), 81ff.
Vgl. hierzu Parsons (Fn. 13), 114ff.
Vgl. Gillingham, „The German Problem and European Integration“, in: Dinan (Fn. 13), 55ff.
Vgl. hierzu Parsons (Fn. 13), 111ff., Burgess (Fn. 3), 64ff., sowie Bitsch (Fn. 12), S.61ff.
Vgl. Gillingham (Fn. 16), 66ff. und Bitsch (Fn.12), 64ff.
Siehe Martin, „Building on Coal and Steel: European Integration in the 1950s and the 1960s“, in: Dinan (Fn. 13), 127ff., ferner Bitsch (Fn. 12), 101ff.
Vgl. dazu Burgess (Fn. 3), 78ff. sowie eingehend S.J. Bodenheimer, Political Union: A Microcosm of European Politics, 1960–1966, Leyden 1967 und J. Vanke, „Charles de Gaulle’s Uncertain Ideas of Europe“, in: Dinan (Fn. 13), 141, 153f.
Vgl. hierzu ebenfalls Burgess (Fn. 3), 83 ff. sowie W. Loth, „Hallstein und De Gaulle: Die verhängnisvolle Konfrontation“, in: ders. u.a. (Fn. 7), 171ff. und H.H. Götz, „Die Krise 1965/66“, ibid., 189ff., ferner Vanke (Fn. 20), 157ff. und Bitsch (Fn. 12), 161ff.
Vgl. nur Burgess (Fn. 3), 85ff., 101ff. sowie R.T. Griffiths, „A Dismal Decade? European Integration in the 1970s“, in: Dinan (Fn. 13), 169ff.
Vgl. dazu Burgess (Fn. 3), 108ff.
Vgl. wiederum Burgess (Fn. 3), 116ff.
W. Hallstein, Die Europäische Gemeinschaft, 5. überarbeitete und erweiterte Auflage, Düsseldorf u.a. 1979, 439.
Hallstein (Fn. 5), 7.
Hallstein (Fn. 5), 40f.
So etwa W. Wessels, „Walter Hallsteins integrationstheoretischer Beitrag — überholt oder verkannt?“, in: Loth u.a. (Fn. 7), 281, 282 und 283; vgl. auch H. Schneider, Rückblick für die Zukunft. Konzeptionelle Weichenstellungen für die europäische Einigung, Bonn 1986, 65ff.
Siehe dazu grundlegend E.B. Haas, The Uniting of Europe, 2. Aufl., Stanford, Cal. 1968; vgl. ferner P.C. Schmitter, „Three Neofunctional Hypotheses about International Integration“, 23 International Organization 1969, 161ff.
T. Oppermann, „Der Maastrichter Unionsvertrag — Rechtspolitische Wertung“, in: R. Hrbek (Hrsg.), Der Vertrag von Maastricht in der wissenschaftlichen Kontroverse, Baden-Baden 1993, 108f.; vgl. auch Burgess (Fn.3), 29.
G. Zellentin, „Staatswerdung Europas — Politikwissenschaftliche Überlegungen nach Maastricht“, in: Hrbek (Fn. 30), 49.
Siehe nur U. Everling, „Zur föderalen Struktur der Europäischen Gemeinschaft“, in: Festschrift für Karl Doehring, Berlin u.a. 1989, 179ff.; C. Stewing, Subsidiarität und Föderalismus in der Europäischen Union, Köln u.a. 1992, 145ff.; P. Badura, „Die ‘Kunst der föderalen Form’ — Der Bundesstaat in Europa und die europäische Föderation“, in: Wege und Verfahren des Verfassungsleben, Festschrift für Peter Lerche, München 1993, 369ff.; A. Weber, „Zur künftigen Verfassung der Europäischen Gemeinschaft“, JZ 1993, 325, 326ff.; P. Lerche, „Europäische Staatlichkeit und die Identität des Grundgesetzes“, in: Festschrift für Konrad Redeker, München 1993, 131, 143f.; R. Kopp, Föderalismus — Modell für Europa, Saarbrücken 1993; H. Schneider/W. Wessels, „Föderales Europa im Widerstreit — Einführung und Übersicht“, in: H. Schneider/W. Wessels (Hrsg.), Föderale Union — Europas Zukunft?, München 1994, 7ff.; S. Magiera, „Föderalismus und Subsidiarität als Rechtsprinzipien der Europäischen Union“, ibid., 71ff.; S. Mazan, Das föderative Prinzip in der Europäischen Union, Zürich 1996; H. Laufer/T. Fischer, Föderalismus als Strukturprinzip für die Europäische Union, Gütersloh 1996, dort v.a. 41ff.; I. Pernice, „Die Dritte Gewalt im europäischen Verfassungsverbund“, 31 EuR 1996, 27ff.; K. Heckel, Der Föderalismus als Prinzip überstaatlicher Gemeinschaftsbildung, Berlin 1998; P. Häberle, „Föderalismus und Regionalismus in Europa“, 10 Revue europénne de droit public 1998, 299ff.; P. Badura, „Die föderative Verfassung der Europäischen Union“, in: Festschrift für Martin Heckel, Tübingen 1999, 696ff.; W. Hertel, Supranationalität als Verfassungsprinzip, Berlin 1999; A. von Bogdandy, Supranationaler Föderalismus als Wirklichkeit und Idee einer neuen Herrschaftsform, Baden-Baden 1999; C. Schöndube, „Föderalismus als politisches Bauprinzip für Europa“, in: H. Timmermann (Hrsg.), Europa — Ziel und Aufgabe, Festschrift für Arno Krause, Berlin 2000, 105ff.; J.A. Kämmerer, „Föderale Kompetenzkonflikte und Grundrechtsjudikatur in Europa“, in: W. Graf Vitzthum (Hrsg.), Europäischer FöderalismuSupranationaler, subnationaler und multiethnischer Föderalismus in Europa, Berlin 2000, 37ff.; A. Leisner, „Europa als Wettbewerbsgemeinschaft von Staaten. Kompetitiver Föderalismus und europäische Integration“, in: P. Kirchhof (Hrsg.), Staaten und Steuern, Festschrift für Klaus Vogel, Heidelberg 2000, 593ff.; D. Thürer, Föderalistische Verfassungsstrukturen für Europa, 23 Integration 2000, 73ff.; U. Everling, „Von den Europäischen Gemeinschaften zur Europäischen Union. Durch Konvergenz zur Kohärenz“, in: C.D. Classen (Hrsg.), „In einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen...“, Liber amicorum Thomas Oppermann, Berlin 2001, 163ff.; M. Nettesheim, „EU-Recht und nationales Verfassungsrecht“, Deutscher Bericht für die XX. FIDE-Tagung 2002, EuR-Beiheft 2004, 28ff.
Siehe insoweit nur Böhmer (Fn. 2), 35ff., 125ff., 144ff., ferner Oeter (Fn. 2), 659ff. sowie K.E. Heinz, „Europäische Zukunft — Bundesstaat oder Staatengemeinschaft?“, 23 DÖV 1994, 994ff.
Siehe insb. den jüngst erschienenen Sammelband von K. Nicolaidis/ R. Howse (Hrsg.), The Federal Vision — Legitimacy and Levels of Government in the United States and the European Union, Oxford u.a. 2001, dort insb. zusammenfassend die Einleitung der beiden Herausgeber, „The Federal Vision, Levels of Governance, and Legitimacy“, 1ff., vgl. außerdem A.M. Sbragia, „Thinking About the European Future: The Uses of Comparison“, in: A.M. Sbragia (Hrsg.), Euro-Politics: Institutions and Policy-Making in the New European Community, Washington D.C. 1992, 257ff., K. Lenaerts (Hrsg.), Two Hundred Years of U. Constitution and Thirty Years of EEC Treaty, Brüssel 1988; M. Cappelletti/M. Seccombe/J.H.H. Weiler (Hrsg.), Integration Through Law: Europe and the American Federal Experience, Bd. 1–3, Berlin 1986.
R. Koslowski, „Understandinng the European Union as a Federal Polity“, in: T. Christiansen/ K.E. Jørgensen/ A. Wiener (Hrsg.), The Social Construction of Europe, London u.a. 2001, 32ff.; vgl. außerdem M. Forsyth, „The Political Theory of Federalism: The Relevance of Classical Approaches“, in: J.J. Hesse/V. Wright (Hrsg.), Federalizing Europe: The Costs, Benefits, and Preconditions of Federal Political Systems, Oxford u.a. 1996, 43f.
Vgl. nur L. Siedentop, Democracy in Europe, London u.a. 2000, 9ff.
Siehe Burgess (Fn. 3), 256ff.
Vgl. auch Siedentop (Fn.36), 105ff.
So schon die grundlegende These von A. de Tocqueville, L’Ancien Régime et la Révolution, Paris 1856; vgl. auch E. Hinrichs, Ancien Régime und Revolution, Frankfurt a.M. 1989, 224ff.
Vgl. auch J.-M. Ohnet, Histoire de la décentralisation francaise, Paris 1996, 57ff.
Vgl. Siedentop (Fn.36), 215ff.
Vgl. hierzu jüngst eingehend V. Conze, Das Europa der Deutschen. Ideen von Europa in Deutschland zwischen Reichstradition und Westorientierung (1920–1970), München 2005.
Ebenda.
Ebenda.
Burgess (Fn.3), 39.
Burgess (Fn.3), 41f.
Vgl. insoweit nur K.-H. Ladeur, „Towards a Legal Theory of Supranationality — The Viability of the Network Concept“, 3 E.L.J. 1997, 33, 47f., sowie J.H.H. Weiler, The Constitution of Europe, Cambridge 1999, X.
Vgl. insoweit nur T. Fischer/ N. Schley, Europa föderal organisieren. Ein neues Kompetenz-und Vertragsgefüge für die Europäische Union, Bonn 1999, 39.
Klassisch zwischenstaatliche Aushandlungsprozeduren im Verbund der nationalen Bürokratien werden dieser Problematik aber nicht a priori besser gerecht als eher ‘innenpolitische’, parlamentarische Prozeduren, die die Frage der Interessenaggregation von den staatlichen Akteuren auf die politischen Parteien, die Wahlentscheidung und den parlamentarischen Prozess verschieben. Vgl. insowe it aber die abwägend-skeptischen Überlegungen von F.W. Scharpf, „Europäisches Demokratiedefizit und deutscher Föderalismus“, Staatswissenschaften und Staatspraxis 1992, 293, 297ff.
Vgl. zur Konstruktion des Bundesrates als Kollegialorgan J.-F. Aubert, Bundesstaatsrecht der Schweiz, Bd. II, Basel u.a. 1995, Rn.1587ff.; Y. Hangartner, Grundzüge des schweizerischen Staatsrechts, Bd. I, Zürich 1980, 122ff.; P. Saladin, „Probleme des Kollegialitätsprinzips“, 104 Zeitschrift für Schweizerisches Recht 1985, S.271ff.; B. Ehrenzeller, „Kollegialität und politische Verantwortlichkeit im schweizerischen Konkordanzsystem“, 100 Schweizerisches Zentralblatt für Staats-und Verwaltungsrecht 1999, 145ff.; vgl. ferner den jüngst erschienenen Handbuchbeitrag von L. Mader, „§ 67: Bundesrat und Bundesverwaltung“, in: D. Thürer/J.-F. Aubert/J.P. Müller (Hrsg.), Verfassungsrecht der Schweiz/Droit constitutionnel suisse, Zürich 2001.
So auch T. Fischer/ N. Schley (Fn.48), 32.
Siehe J.P. Müller, Demokratische Gerechtigkeit. Eine Studie Studie zur Legitimität rechtlicher und politischer Ordnung, München 1993, 149ff.
Siehe in diesem Sinne auch F.W. Scharpf, Regieren in Europa, Frankfurt a.M. 1999, 16ff.
So auch Fischer/Schley N. Schley, Europa föderal organisieren. Ein neues Kompetenz-und Vertragsgefüge für die Europäische Union, Bonn 1999 (Fn.48), 33, 40.
Vgl. insoweit auch Fischer/Schley N. Schley, Europa föderal organisieren. Ein neues Kompetenz-und Vertragsgefüge für die Europäische Union, Bonn 1999 (Fn.48), 27ff.
Vgl. nur exemplarisch P. Graf Kielmannsegg, „Integration und Demokratie“, in: M. Jachtenfuchs/ B. Kohler-Koch (Hrsg.), Europäische Integration, Opladen 1996, 47, 55.
Vgl. auch Fischer/Schley N. Schley, Europa föderal organisieren. Ein neues Kompetenz-und Vertragsgefüge für die Europäische Union, Bonn 1999 (Fn.48), 31.
B. O’Leary, „An Iron Law of Nationalism and Federation? A (Neo-)Diceyan Theory of the Necessity of a Federal Staatsvolk, and of Consociational Rescue“, 7 Nations and Nationalism 2001, 273ff., 291.
Siehe in diesem Sinne Fischer/Schley N. Schley, Europa föderal organisieren. Ein neues Kompetenz-und Vertragsgefüge für die Europäische Union, Bonn 1999 (Fn.48), 33, 47f., unter Rückgriff auf ältere Arbeiten von D.J. Puchala, „Of Blind Men, Elefants and International Integration“, 3 Journal of Common Market Studies 1972, 267ff. und R. Hrbek, „Die EG, ein Konkordanzsystem? Anmerkungen zu einem Deutungsversuch der politikwissenschaftlichen Europaforschung“, in: Das Europa der Zweiten Generation. Gedächtnisschrift für Christoph Sasse, Kehl u.a. 1981, 87ff.
Siehe zum Ziel der verbesserten Entscheidungseffizienz der europäischen Institutionen auch J. Janning/ C. Giering, „Strategien gegen die institutionelle Erosion“, in: C. Giering/ J. Janning/ W. Merkel/ M. Stabenow, Demokratie und Interessenausgleich in der Europäischen Union, Gütersloh 1999, 39ff.
Vgl. hierzu auch Fischer/Schley N. Schley, Europa föderal organisieren. Ein neues Kompetenz-und Vertragsgefüge für die Europäische Union, Bonn 1999 (Fn.48), 43, 47f.
Vgl. Fischer/Schley N. Schley, Europa föderal organisieren. Ein neues Kompetenz-und Vertragsgefüge für die Europäische Union, Bonn 1999 (Fn.48), 40.
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Oeter, S. (2008). Europäischer Föderalismus-Streit: Eine Unionsverfassung jenseits von Bundesstaat und Staatenbund?. In: Joerges, C., Mahlmann, M., Preuß, U.K. (eds) „Schmerzliche Erfahrungen der Vergangenheit“ und der Prozess der Konstitutionalisierung Europas. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90989-9_12
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