Auszug
Soziale Einrichtungen und Dienste stehen genauso vor der Aufgabe, sich gesellschaftlichen Veränderungen und den dadurch entstehenden Herausforderungen zu stellen, wie andere Institutionen, die am gemeinschaftlichen Leben mitwirken möchten. Veränderung und Wandel sind nicht möglich, wenn alles so bleibt wie es ist, sondern sie bedürfen der Offenheit und Kreativität gegenüber Neuem. Nur dann besteht die Chance, dass den veränderten Rahmenbedingungen angemessene, zukünftig tragfähige Lösungen gefunden und soziale Dienstleistungen verbessert werden. Es bleibt demnach nichts anderes übrig, wie Lichtenberg meinte, als sich auf den Weg der Veränderung zu begeben, in der Hoffnung, das richtige Gespür für die aktuelle Situation zu haben, denn garantiert ist es nicht, dass es besser wird, wenn es anders wird, aber wenn es besser werden soll, führt kein Weg an der Veränderung vorbei.
Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soil, muß es anders werden. Georg Christoph Lichtenberg (1742–99)
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Einleitung. In: Organisations-entwicklung und Fachlichkeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90943-1_1
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