Auszug
Auch wenn es sich bei Globalisierung um kein völlig neues Phänomen handelt, so haben dennoch Intensität und Reichweite grenzüberschreitender Interaktionsbeziehungen in der jüngeren Vergangenheit in den meisten Industrieländern schubartig zugenommen. Unter Globalisierung wird häufig das Zusammenwirken von vier makrostrukturellen Entwicklungen verstanden: (1) eine zunehmende Internationalisierung von Finanz-, Produkt- und Arbeitsmärkten, (2) ein verstärkter Standortwettbewerb, (3) ein sprunghafter Fortschritt neuer Informations- und Kommunikationstechnologien sowie (4) eine mit der weltweiten Vernetzung von Märkten verbundene Instabilität und Verwundbarkeit lokaler Märkte. Mithilfe neuerer Indizes, die neben ökonomischen auch soziale, kulturelle und politische Komponenten der Globalisierung berücksichtigen, konnte der Globalisierungsgrad verschiedener Länder empirisch beschrieben werden.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Zusammenfassung der Befunde. In: Bildungsrisiken und -chancen im Globalisierungsprozess. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90936-3_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90936-3_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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