Auszug
Das Forschungsprojekt sollte die Funktionsweise von Bürgergesellschaft über die Rekonstruktion der vorfindbaren Wahrnehmungsweisen, Handlungsmotive, Interaktionszusammenhänge und institutionellen Rahmungen analysieren. Dies wurde im Rahmen einer Stadt-Studie geleistet. Der Vorteil eines solchen Zugangs liegt darin, dass das Geflecht von Bürgergesellschaft vor Ort in den Blick genommen werden kann.
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Literatur
Vgl. dazu die Auseinandersetzung mit den klassischen amerikanischen Studien bei Lyon (1987: 218ff).
So die Studien zur mexikanischen Gemeinde Tepoztlan von Redfield und Lewis; vgl. Bell/ Newby (1971:81ff).
Siehe dazu Bell/ Newby (1971: 17ff), Lyon (1987: 77ff) und Häußermann (1994: 235ff).
Strauss zufolge „gibt es keinen Grund, weshalb man die eigene Forschung nicht mit einer schon bestehenden Theorie anfangen sollte — vorausgesetzt, dass auch diese sorgfältig in Daten gegründet ist-, an der dann die Erhebung neuer Daten ausgerichtet wird, um schließlich eine neue (und wahrscheinlich umfassendere) Theorie zu entwickeln. (...) Es ist also völlig legal, von der Theorie eines anderen Wissenschaftlers auszugehen, wenn der Schritt ins Forschungsfeld unmittelbar darauf folgt“ (Strauss 1991: 359).
Siehe etwa Feurt (1998: 264ff), Bertelsmann-Stiftung (1999), Kappe (2000: 277) und Wimmer (2000).S
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(2008). Methoden und Vorgehen. In: Das Geflecht aktiver Bürger. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90927-1_4
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