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„Ein Kreuz für Deutschland.“ Chancen und Grenzen unterhaltender Politikvermittlung

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Medienkultur und soziales Handeln

Auszug

Das Eingangszitat verdeutlicht: Größeres Misstrauen gegenüber den politischen Fähigkeiten „der Jugend“ ist nicht nur weitverbreitet, sondern hat auch bereits in früheren Epochen zu Besorgnis bei den politischen Eliten geführt. Das Verhältnis der Jugend zur Politik ist nicht nur von allgemeinem öffentlichem Interesse, sondern beschäftigt auch die Politikwissenschaften intensiv. Aus der Sicht des Konzepts der politischen Kultur 2 ist die subjektive Orientierung der Bürger gegenüber der Politik eine wesentliche Determinante für die Stabilität und Funktionsfähigkeit einer Demokratie. Weil sich an den politischen Orientierungen und Verhaltensweisen der Jugendlichen auch der Erfolg der politischen Sozialisation ablesen lässt, dienen sie „als Gradmesser für die zukünftige Entwicklung der Demokratie“ (Roller/Brettschneider/van Deth 2006a: 7). Nach den gängigen Klischees wissen Jugendliche wenig über Politik und auch ihr politisches Engagement — etwa in Gewerkschaften, Verbänden, Neuen sozialen Bewegungen oder Parteien — ist nur gering ausgeprägt. Als eine Erklärung wird angeführt, dass Jugendliche in ihrem Alltag wenig mit Politik in Berührung kommen. Auch ihre Rezeptionsweise von Medienangeboten in ihrem Medienalltag ist scheinbar weit von der Politik entfernt, denn Mediendaten (vgl. aktuell die Beiträge in Reitze/Ridder 2006) belegen, dass sie die klassischen Informationsangebote nur sporadisch nutzen. Grundsätzlich verhindern Medien und Medienkonsum aber nicht den Zugang zu politischen Informationen und damit die Teilnahme am Meinungs- und Willensbildungsprozess.

Der Titel des Beitrags greift den Songtitel von Stefan Raab auf. Der Song „Ein Kreuz für Deutschland“ wurde während der „TV total“-Sondersendung am Vorabend der Bundestagswahl 2005 präsentiert.

Diese Anbindung erfolgt unter Rückgriff auf den Ansatz von Karl Rohe zur Politischen Kultur (1987). Rohe schlägt die Abkehr von der überwiegend an Einstellungen orientierten Forschung zur Politischen Kultur vor. Damit ebnet er den Weg für einen inhaltsanalytischen Zugriff und kann die gesellschaftlichen Entwicklungen in den Blick nehmen. Der Ansatz von Rohe arbeitet mit der Unterscheidung zwischen Soziokultur und Deutungskultur. Die Soziokultur wird als der selbstverständliche und gegebene, nicht immer neu hinterfragte Bereich der politischen Kultur beschrieben. Die politische Deutungskultur markiert quasi die Metaebene der Politischen Kultur. Auf dieser Metaebene werden die Angebote der Soziokultur reflektiert und ggf. neue Sinn- und Deutungsangebote hervorgebracht. Die Reflexion, Umdeutung und Neugenerierung macht nach dem Konzept von Rohe den sozialen Wandel aus. Zentraler Punkt in Rohes Argumentation ist, dass zwischen der Soziokultur und der Deutungskultur ein „spannungsreiches Austauschverhältnis“ besteht (ebd.: 42).

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Nieland, JU., Lovric, I. (2008). „Ein Kreuz für Deutschland.“ Chancen und Grenzen unterhaltender Politikvermittlung. In: Thomas, T. (eds) Medienkultur und soziales Handeln. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90898-4_15

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