Auszug
Ob man das will oder nicht: Ein Fragebogen hat immer eine Titelseite, auch wenn die oft gar nicht explizit als solche verstanden wird. Zumeist ist die Titelseite „halt bloß“ die erste Seite auf dem „Stapel Fragebogen“, mit dem wir arbeiten. Wird das Interview als persönlich-mündliche Befragung durchgeführt, erübrigt sich die Frage, wie die Titelseite aussehen soll — die Befragungsperson bekommt sie sowieso nicht oder allenfalls flüchtig zu sehen, wenn der Interviewer den Fragebogen auf den Tisch legt bzw. den Befragungscomputer auf den Tisch stellt. Wenn das Interview beginnt, ist die Titelseite irrelevant, dient allenfalls dazu, für den Forscher oder das Institut wichtige Informationen wie z.B. Befragungsdatum oder Uhrzeit beim Beginn der Befragung festzuhalten. Im Grunde genommen kann man — beim persönlich-mündlichen Fragebogen — die Titelseite bereits dazu verwenden, die ersten Fragen aufzulisten, wie es z.B. beim Fragebogen des ALLBUS 2000 der Fall war (s. Abbildung 1).
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Literatur
Vgl. dazu Beckmann u.a. (1988), zitiert nach Hippler (1988: 246)
Bei einer postalischen Befragung sollten Sie den Fragebogen grundsätzlich nicht ohne separates Anschreiben an die potentiellen Befragungspersonen verschicken. Alles Wissenswerte zum Anschreiben und zu postalischen Befragungen generell finden Sie — kurz und knapp — bei Porst (2001).
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2008). Die Titelseite. In: Fragebogen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90897-7_3
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15178-6
Online ISBN: 978-3-531-90897-7
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