Auszug
Die Musikgeschichte ist reich an Versuchen, dem Hörerlebnis synästhetische Komplemente zur Seite zu stellen: Indem Musik „sichtbar“, „fühlbar“ oder „greifbar“ wird, erweitert sich der Horizont für den Hörer in Richtung eines ganzheitlichen Musikerlebnisses — mit Konsequenzen für Musikästhetik, Musizierpraxis, Musikpädagogik, ja für die gesamte Stilentwicklung. Assoziiert man „Visualisierung“ traditionell mit der Notenschrift, mit der Kunst des Dirigierens oder auch mit Skriabins Farbenklavier, so wachsen die Möglichkeiten synästhetischer Kombination im Zeitalter von Multimedia explosionsartig. Der Beitrag wirft einige Schlaglichter auf traditionelle und moderne Möglichkeiten der Visualisierung von Musik.
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© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Hempel, C. (2008). Visualisierung von Musik. In: Weinacht, S., Scherer, H. (eds) Wissenschaftliche Perspektiven auf Musik und Medien. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90859-5_12
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90859-5_12
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Online ISBN: 978-3-531-90859-5
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