Auszug
In diesem Kapitel sollen nun vor allem die Kinder im Mittelpunkt stehen und auch teilweise selbst zu Wort kommen. Wie nehmen Kinder (im Grundschulalter) Armut, die eigene und die von anderen, wahr und wie gehen sie damit um? In den Überblick über den aktuellen Erkenntnisstand zu kindlichen Bewältigungsstrategien werden dabei die wichtigsten Ergebnisse aus der bundesrepublikanischen Kinderarmutsforschung mit einbezogen. Dabei wird ausschließlich auf Forschungsvorhaben zurückgegriffen, die die Kinderperspektive berücksichtigen.
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Literatur
Projekt „Benachteiligung in den Lebenslagen von Kindern“ in Jena und Umland, zusammen mit Prof. K.A. Chassé und Dr. Konstanze Rasch; Projekt „Soziale Bewältigungsstrategien von Kindern in benachteiligten Lebenslagen“ in Münster und Umland, zusammen mit Barbara Imholz und Gisela Wuttke. Vgl. Chassé/ Zander/ Rasch, 2. Aufl. 2005 sowie Butterwegge/Holm/Zander, 2. Aufl. 2004, S. 223–269.
Vgl. z. B. das Interview mit dem Neurobiologen Gerhard Roth im Spiegel, Nr. 35, 27.8.2007.
Die Laufzeit des Jenaer-Projektes erstreckte sich von 1997 bis Ende 2000, die meisten Interviews fanden also zwischen 1998 und 1999 statt.
Vgl. dazu ausführlich: Chassé /Zander/Rasch 2005, S. 112 ff.
Dies ist bereits in den aufgeführten Studien zu Kinderarmut verschiedentlich erfolgt und kann beispielweise für die hier zugrunde gelegten Hintergrundmaterialien nachgelesen werden in: Chassé/ Zander/ Rasch 2005.
Vgl. auch zum Folgenden: Chassé/ Zander/ Rasch 2005, S. 115 ff.
Dabei handelt es sich um den Endbericht des mehrjährigen Forschungsprojektes, das als AWO-ISS-Studie bekannt geworden ist: Holz u.a. 2005.
Vgl. auch hierzu: Chassé/ Zander/ Rasch 2005, S. 134 ff.
Hierbei beziehe ich mich auf Antworten, die von den Kindern in der Münsteraner Untersuchung gegeben wurden. Vgl. auch: Imholz/ Wuttke in: Butterwegge/ Holm/ Zander 2004, S. 233 ff.
Hier unter Bezugnahme auf eine Leseprobe aus Büchern und Artikeln von U. Nuber: Resilienz: Immun gegen das Schicksal?, www.ursula-nuber.de/i/ursula_nuber_leseprobe_resilienz_schicksal, S. 5.
Laut LBS-Kinder-Barometer wird das Wohlbefinden der Kinder (zwischen 9 und 14 Jahren) in der Familie mit zwei Faktoren gemessen: Unterstützung durch die Familie und eingeräumte Autonomie (Beisenherz 2005, S. 163).
Dieser Aspekt wird auch in der AWO-ISS-Studie angesprochen: „Working poor, also Armut trotz Erwerbsarbeit, kommt vor allem zustande, wenn nur ein Elternteil einer Arbeit nachgehen kann. Diesbezüglich ist ein deutlicher Anstieg bei den Familien festzustellen.“ (Holz u.a. 2005, S. 61)
Vgl. dazu z.B.: Richter, Antje: Risiko und Resilienz, Vortrag auf der Fachtagung Einbahnstraße Einschulung? Kindertagesstätte und Dialog, 10. März 2005 in Halle.
Vgl. dazu auch die entsprechend entwickelte Typologie in: Chassé/ Zander, Rasch 2005, S. 238 ff.
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(2008). Armut mit den Augen der Kinder — Die mittlere Kindheit im Fokus. In: Armes Kind — starkes Kind?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90858-8_5
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