Skip to main content

Staat und politische Systeme

  • Chapter
Book cover Theorie des Irregulären
  • 1814 Accesses

Auszug

Für Jahrhunderte war der moderne Staat die dominierende Einrichtung in politischen und internationalen Angelegenheiten in Fragen der Macht und der Lenkung der politischen Geschicke.80 Rechtlich und insbesondere völkerrechtlich gesehen hat der Staat der Völkerrechtsordnung das wesentliche, rechtliche Gepräge gegeben.81 Der Dialog und die Auseinandersetzungen zwischen Staaten verliefen in bestimmten kooperativen Ordnungen. Galten vor wenigen Jahrzehnten die Staaten noch als „die Grundeinheiten der Weltpolitik“82, geht es heute in der Debatte um die „Entgrenzung der Staatenwelt“ unter anderem um die abnehmende territoriale Kongruenz von Wirtschaft, Gesellschaft und politischem System83 durch ungleichmäßige Denationalisierung, um die Herausbildung transnationaler sozialer Räume durch neue Migration, um die Virtualisierung von Räumen durch elektronische Kommunikation und um Grenzräume als neue Wirtschaftsräume.84 Auch die Erscheinungen Irregulärer Kräfte stehen mit diesen Einflussgrößen in ständigen Wechselwirkungsbeziehungen. Der Aufstieg vielfältiger nichtstaatlicher Akteure stellt eine große Herausforderung für das auf den Staat ausgerichtete System dar.85 Insofern wird befürchtet, dass der Zusammenbruch der kooperativen internationalen Ordnung in dieser „Weltordnungskrise“86 möglicherweise schneller kommt, als man sich das vorstellen kann.87 Gerade die Erscheinungen des Terrorismus bilden hier eine existenzielle Bedrohung. Alle internationalen und supranationalen Organisationen — wie VN, NATO und EU — sind Gebilde, in denen grundsätzlich souveräne Staaten zusammenarbeiten. Grundsätzlich sind alle Staaten vor dem Völkerrecht gleich.88

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literatur

  1. Peter Malanczuk, Globalisierung und die zukünftige Rolle souveräner Staaten, in: Matthias Lutz-Bachmann, James Bohman (Hrsg.), Weltstaat oder Staatenwelt? Für und wider die Idee einer Weltrepublik, Frankfurt am Main 2002, S. 172 ff.; 172

    Google Scholar 

  2. Stephan Hobe, Die staatsfreien Räume — insbesondere der Weltraum, in: Karl Schmitt (Hrsg.) Politik und Raum, Baden-Baden 2002, S. 79 ff.; 79

    Google Scholar 

  3. Wilhelm W. Grewe, Spiel der Kräfte in der Weltpolitik. Theorie und Praxis der internationalen Beziehungen. Frankfurt am Main, Berlin, Wien 1981, S. 20

    Google Scholar 

  4. Unter System versteht man zumächst allgemein ein (gegenständliches) Gebilde oder (gedankliches) Konstrukt, eine Einheit (oder Ganzheit) bestehend aus verschiedenen Ele menten und Prozesse, die untereinander in gewisser Beziehung und Wechselwirkung stehen; in der Systemtheorie versteht man hierunter eine aus einzelnen Teilen (Teilsysteme) bestehende Einheit, die über eine eigenständige innere Struktur verfügt, die einen bestimmten grad der Geschlossenheit gegenüber der Umwelt ausweist und auf ein. Systemgleichgewicht orientiert ist, das heißt, kreativ die Selbsterhaltung zu gewährleisten sucht. (Dieter Nohlen, System [Systemanalyse], in: Dieter Nohlen [Hrsg.], Lexikon der Politik, Bd. 7, Politische Begriffe, München 1998, S. 635 f.; 635

    Google Scholar 

  5. Gert Krell, Weltbilder und Weltordnung. Einführung in die Theorie der Internationalen Beziehungen, 3. Aufl., Baden-Baden 2004, S. 97 f.

    Google Scholar 

  6. Stephen Sloan, Foreword: Responding to the Threat, in: Robert J. Bunker (Hrsg.), Networks, Terrorism and Global Insurgency. London, New York 2005, S. xx ff.; xxi

    Google Scholar 

  7. Alfredo Märker, UNO und Völkerrecht in der Weltordnungskrise, in Aus Politik und Zeitgeschichte, B 43 2004, S. 3 ff.

    Google Scholar 

  8. Joachim Krause, Die internationalen sicherheitspolitischen Herausforderungen, in: Europäische Sicherheit, Heft 10, 2006, S. 12 ff; 13

    Google Scholar 

  9. Bardo Fassbender, Die souveräne Gleichheit der Staaten — ein angefochtenes Grundprinzip des Völkerrechts, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 43/2004, S. 7 ff.; 7

    Google Scholar 

  10. Zum weitreichenden und umfassenden Inhalt des Staatsbegriffs und seiner etymologischen Herkunft und Entwicklung vgl. Paul-Ludwig Weinacht, Staat, Studien zur Bedeutungsgeschichte des Wortes von den Anfängen bis ins 19. Jahrhundert, Berlin 1968

    Google Scholar 

  11. Otfried Höffe, Lexikon der Ethik, 6. Aufl., München 2002, S. 92

    Google Scholar 

  12. Martin van Creveld, Aufstieg und Untergang des Staates, München 1999

    Google Scholar 

  13. Panajotis Kondylis, Der Niedergang der bürgerlichen Denk-und Lebensform. Die liberale Moderne und die Massendemokratische Postmoderne, Weinheim 1991

    Google Scholar 

  14. Michael Hardt, Antonio Neggri, Multitude, Krieg und Demokratie im Empire, Frankfurt, New York 2004, S. 17; vgl. Robert Cooper, The of Breaking Nations. Order and Chaos in the Twenty-First Century, New York 2003

    Google Scholar 

  15. vgl Florian Oberhuber, Sicherheit, Anthropologie und die Ökologie des Konflikts, in ÖMZ 2003, S. 318 ff.; 318; Oberhuber führt diesen Trend auf den Wandel der Weltor dnung nach 1989 zurück, als man in einer Phase des Postulats des ‘post-staatlichen, post-nationalen, post-souveränen’ und einer Welt der ‘deregulierten Governance’ (Regieren ohne Herrschaft) „vergessen“ hatte, wie prekär und labil alle Ordnungen menschlichen Zusammenlebens im Großen wie im Kleinen seit jeher sind und Konflikte und Gewalt beiseite geschoben werden, und „vergessen“ hatte, dass deren Zivilisierung oder Einhegung ausgesprochen voreussetzungsreich sind.

    Google Scholar 

  16. Karl Schmitt, Vorwort des Herausgebers, in: Karl Schmitt (Hrsg.) Politik und Raum, Baden-Baden 2002. S. 7 ff.; 7

    Google Scholar 

  17. Erhard Eppler, Vom Gewaltmonopol zum Gewaltmarkt?, Frankfurt 2002

    Google Scholar 

  18. Francois Jean, Jean-Cristophe Rufin (Hrsg.), Ökonomie der Bürgerkriege, Hamburg 1999

    Google Scholar 

  19. Loretta Napoleoni, Die Ökonomie des Terrors. Auf den Spuren der Dollars hinter dem Terrorismus, München 2004

    Google Scholar 

  20. Tanja Bühl, Tobias Debiel, Brigitte Hamm, Harwig Hummel, Jens Martens (Hrsg.), Die Privatisierung der Weltpolitik Entstaatlichung und Kommerzialisierung im Globalisierungsprozess, Bonn 2001

    Google Scholar 

  21. Samuel p. Huntington, Kampf der Kulturen. Die Neugestaltung der Weltpolitik im 21. Jahrhundert, München, Wien 1996

    Google Scholar 

  22. Bassam Tibi, Krieg der Zivilisationen Politik und Religion zwischen Vernunft und Fundamentalismus, Hamburg 1995

    Google Scholar 

  23. vgl. Norbert Bieskorn, Ethnische Betrachtungen auf der Suche nach ethisch-rechtlichen Kriterien für vorbeugende Militäreinsätze, in: Deutsche Atlantische Gesellschaft (Hrsg.), Auf der Suche nach ethischrechtlichen Kriterien für vorbeugende Militäreinsätze. Lehren aus dem Irak-Krieg, Ein Diskurs zwischen Prof. Dr. iur. utr. Norbert Bieskorn SJ und Prof. Dr. Matthias Herdegen Bonn 2005, S. 9 ff.; 10

    Google Scholar 

  24. Claus Leggewie, Richard Münch, Einleitung: Politik in entgrenzten Räumen, in: Claus Leggewie, Richard Münch (Hrsg.), Politik im 21. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2002, S. 9 ff.; 9

    Google Scholar 

  25. vgl. Claus Leggewie, Richard Münch, Einleitung: Politik in entgrenzten Räumen, in: Claus Leggewie, Richard Münch (Hrsg.), Politik im 21. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2002, S. 9 ff.; 9

    Google Scholar 

  26. Helmut Kuhn, Der Staat, Eine philosophische Darstellung, München 1967, S. 43

    Google Scholar 

  27. Carl Schmitt, Verfassungslehre, 8. Aufl., Berlin 1993, S. 5

    Google Scholar 

  28. Arthur Benz, Der moderne Staat, München, Wien 2001, S. 44

    Google Scholar 

  29. Alfred Katz, Staatsrecht, Grundkurs im öffentlichen Recht, 15. Aufl. Heidelberg 2002, S. 12

    Google Scholar 

  30. Stefan Peiker, Jan Skultety, Sicherheitspolitische Herausforderungen der Informationsgesellschaft, Neubiberg 1999, S. 15.

    Google Scholar 

  31. Ernst-Wolfgang Böckenförde, Geschichte der Rechts-und Staatsphilosophie. Antike und Mittelalter, Tübingen 2002, S. 4

    Google Scholar 

  32. Josef Isensee, Paul Mikat, Martin Honecker, Ernst Chr, Suttner, Staat, in: Görres-Gesellschaft (Hrsg.), Staatslexikon. Recht. Wirtschaft. Gesellschaft, 5. Bd., 7. Aufl., Freiburg, Basel, Wien 1995, S. Spalte 133 ff.

    Google Scholar 

  33. vgl. Dolf Sternberger, Drei Wurzeln der Politik, 1. Aufl., o. OA 1984, S. 27

    Google Scholar 

  34. Alfred Katz, Staatsrecht, Grundkurs im öffentlichen Recht, 15. Aufl., Heidelberg 2002, S. 12 f.; vgl. Ekkehart Stein, Staatsrecht, 11. Aufl., Tübingen 1988, S. 7; vgl. Eric Hilgendorf, dtv-Atlas Recht, Bd. 1, Grundlagen. Staatsrecht. Strafrecht, München 2003, S. 87; vgl. Torsten Stein, Christian von Butlar, Völkerrecht, 11. Aufl. Köln, Berlin, München 2005, S. 89; vgl. Rainer-Olaf Schultze, Staat, in: Dieter Nohlen, Rainer-Olaf Schultze (Hrsg.), Lexikon der Politikwissenschaft, Theorien, Methoden, Begriffe, Bd. 2., N-Z, München 2004, S. 909 f.; 909

    Google Scholar 

  35. Arthur Benz, Multilevel Governance — Governance in Mehrebenensystemen, in: Arthur Benz (Hrsg.), Governance — Regieren in komplexen Regelsystemen. Eine Einführung, Wiesbaden 2004, S. 125 ff.; 126

    Google Scholar 

  36. Ekkehart Stein, Staatsrecht, 11. Aufl., Tübingen 1988, S. 7

    Google Scholar 

  37. Dirk Berg-Schlosser, Theo Stammen, Einführung in die Politikwissenschaft, 6. Aufl., München 1995: S. 161

    Google Scholar 

  38. Josef Isensee, Staat und Verfassung, in: Josef Isensee, Paul Kirchhoff (Hrsg.) Handbuch des Staatsrechts, Bd. II, Verfassungsstaat, 3. Aufl. Heidelberg 2004, S. 3 ff.; 33

    Google Scholar 

  39. Josef Isensee, Staat und Verfassung, in: Josef Isensee, Paul Kirchhoff (Hrsg.), Handbuch des Staatsrechts, Bd. II, Verfassungsstaat, 3. Aufl., Heidelberg 2004, S. 3 ff.; 33

    Google Scholar 

  40. vgl. Reinhold Zippelius, Allgemeine Staatslehre (Politikwissenschaft), 12. Aufl. 1994, S. 47

    Google Scholar 

  41. Rainer-Olaf Schultze, Staat, in: Dieter Nohlen (Hrsg.), Lexikon der Politik, Bd. 7. Politische Begriffe, S. 606 ff.; 606

    Google Scholar 

  42. Paul-Ludwig Weinacht, Staat, in: Gerlinde Sommer, Raban, Graf von Westphalen: (Hrsg.), Staatsbürgerlexikon. Staat, Politik. Recht und Verwaltung in Deutschland und der Europäischen Union. München, Wien 2000, S. 838 ff.; 838

    Google Scholar 

  43. Reinhold Zippelius, Das Wesen des Rechts. Eine Einführung in die Rechtsphilosophie 5. Aufl. München 1997, S. 31

    Google Scholar 

  44. Arthur Benz, Der moderne Staat, München, Wien 2001, S. 57

    Google Scholar 

  45. Arthur Benz, Der moderne Staat. Grundlagen der politologischen Analyse. München. Wien 2001, S. 250 ff., 255

    Google Scholar 

  46. Hartmut Behr, Transnationale Politik und die Frage der Territorialität, in: Karl Schmitt (Hrsg.) Politik und Raum, Baden-Baden 2002, S. 59 ff.; 65

    Google Scholar 

  47. Ina Kerner, Globalisierung, in: Gerhard Göhler, Mattias Iser, Ina Kerner (Hrsg.), Politische Theorie. 22 umkämpfte Begriffe zur Einführung, Wiesbaden 2004, S. 190 ff.; 197

    Google Scholar 

  48. Hartmut Behr, Transilationale Politik und die Frage der Territorialität, in: Karl Schmitt (Hrsg.) Politik und Raum, Baden-Baden 2002, S. 59 ff.; 59

    Google Scholar 

  49. Stefan A. Schirm, Raum, Globalisierung und Theorien internationaler Beziehungen, in: Karl Schmitt (Hrsg.) Politik und Raum, Baden-Baden 2002, S. 43 ff.; 44

    Google Scholar 

  50. Dieter Nohlen, Globalisierung, in: Dieter Nohlen, Rainer-Olaf Schultze (Hrsg.), Lexikon der Politikwissenschaft. Theorien, Methoden, Begriffe, Bd. 1, A-M, 2. Aufl. München 2004, S. 301 ff.; 301. vgl. Wolfgang Pippke, Andreas Gourmelon, Hans Eberhard Meixner, Birgit Mersmann, Organisation, München 2005, S. 204 f.; Zum Problemfeld der Migration vgl. Sigrid Baringhorst, Internationale Migration. Informationen zur politischen Bildung, Nr. 291/2006, S. 17 ff.; vgl. Peter Arbenz, Sicherheit und Migration, in: Dieter Kläy, Ueli Zoelly (Hrsg.), Sicher ist sicher. Gestern, heute — und morgen?, Frauenfeld, Stuttgart, Wien 2006, S. 301 ff.

    Google Scholar 

  51. Florian Oberhuber, Sicherheit, Anthropologie und die Ökologie des Konflikts, in: ÖMZ 2003, S. 318 ff.; 318

    Google Scholar 

  52. Otfried Höffe. Demokratie im Zeitalter der Globalisierung. München 2002, S.267 f.

    Google Scholar 

  53. Niklas Luhmann, Organisation und Entscheidung, Opladen, Wiesbaden 2000, S. 39.

    Google Scholar 

  54. Niklas Luhmann, Die Politik der Gesellschaft, Frankfurt am Main 2000, S. 229.

    Google Scholar 

  55. Es ist in diesem Zusammenhang sogar von „...einer Aushöhlung des Völkerrechts...“ die Rede. (Jakob Schissler, Gerhard Preyer, Globaler Krieg oder Frieden? Zu den neuen Mechanismen internationaler Gewalt, in: Auftrag 2003, S. 52 ff.; 52)

    Google Scholar 

  56. Wilhelm Dietl, Kai Hirschman, Rolf Tophoven Das Terrorismuslexikon. Täter, Opfer, Hintergründe, Frankfurt am Main 2006, S. 11.

    Google Scholar 

  57. Hartmut Behr, Transtiationale Politik und die Frage der Territorialität, In: Karl Schmitt (Hrsg.) Politik und Raum, Baden-Baden 2002, S. 59 ff.; 65 f.

    Google Scholar 

  58. Wilhelm Diet, Kai Hirschmann, Rolf Tophoven, Das Terrorismuslexikon. Täter, Opfer, Hintergründe, Frankfurt am Main 2006, S. 11.

    Google Scholar 

  59. vgl. Niklas Luhmann, Die Politik der Gesellschaft, Frankfurt am Main 2000, S. 189.

    Google Scholar 

  60. vgl. Manfred Stöckler, Emergenz, in: Peter Prechtl, Franz-Peter Burkard (Hrsg.), Metzler Philosophielexikon, 2. Aufl., Stuttgart, Weimar 1999, S. 129 f.; 129; vgl. Duden, Fremdwörterbuch, 4. Aufl. Mannheim, Wien, Zürich 1982, S. 214.

    Google Scholar 

  61. Carl von Clausewitz, Vom Kriege. Werner Hahlweg (Hrsg.), Hinterlassenes Werk des Generals von Clausewitz, 16. Aufl., Bonn 1952, 706.

    Google Scholar 

  62. vgl. Rainer-Olaf Schultze, Politik/Politikbegriffe, in: Dieter Nohlen (Hrsg.), Lexikon der Politik, Bd. 7, Politische Begriffe, München 1998, S. 488 f.; 488.

    Google Scholar 

  63. Wilhelm Dietl, Kai Hirschmann, Rolf Tophoven, Das Terrorismuslexikon. Täter, Opfer, Hintegründe, Frankfurt am Main 2006, S. 11.

    Google Scholar 

  64. Margot Berghaus, Luhmann leicht gemacht, 2. Aufl., Köln 2003, S. 39.

    Google Scholar 

  65. Karl Pirchlkastner, Bernhard Meurers, Führungs-und Organisationslehre I. Methodisches Vorgehen und Arbeitstechniken, Wien 1996, S. 26

    Google Scholar 

  66. Arnot Waschkuhn, Systemtheorie, in: Dieter Nohlen (Hrsg.), Wörterbuch Staat und Politik, Bonn 1996, S. 760 ff.; 76

    Google Scholar 

  67. Harmut Bossel, Modellbildung und Simulation. Konzepte, Verfahren und Modelle zum Verhalten dynamischer Systeme, 2. Aufl., 1992, S. 16.

    Google Scholar 

  68. Stefan Lange, Dietmar Braun, Politische Steuerung zwischen System und Akteur. Eine Einführung, Opladen 2000, S. 32.

    Google Scholar 

  69. Dieser politikwissenschaftliche Anglizismus verweist auf die formale Dimension von Politik, die im deutschsprachigen Raum auch als die institutionelle Ordnung politischer Systeme bezeichnet wird. (Klaus Schubert, Polity, In: Dieter Nohlen (Hrsg.), Lexikon der Politik, Bd. 7, Politische Begriffe, München 1988, S. 513 f.)

    Google Scholar 

  70. Dieser Begriff verweist auf eine prozessuale Dimension von Politik, die im deutschsprachigen Raum meist Synonym mit dem vieldeutigen Begriff Politik gesetzt wird und bezeichmet damit den aktiven, mehr oder weniger konflikthaften Prozess politischer Gestaltung, der vor allem in politischen Verhandlungen und Tauschprozessen ausgetragen wird und bei dem auf die unterschiedlichen, teilweise gleich gelagerten oder widerstreitenden, teilweise neutralen, teilweise koalierenden Interessen, Parteien und deren politischen Absichten, Forderungen, Ziele etc. Rücksicht genommen wird. (Klaus Schubert, Politics, in: Dieter Nohlen (Hrsg.), Lexikon der Politik, Bd. 7., Politische Begriffe, München 1988, S. 487.

    Google Scholar 

  71. Dieser Anglizismus verweist darauf, dass es neben der formalen und prozessualen eine inhaltliche bzw. materielle Dimension von Politik gibt. (Klaus Schubert, Policy, in: Dieter Nohlen [Hrsg.], Lexikon der Politik, Bd. 7. Politische Begriffe, München 1988, S. 484.

    Google Scholar 

  72. Dieter Nohlen, Bernhard Thibaut, Politisches System, in: Dieter Nohlen (Hrsg.), Lexion der Politik, Bd. 7. Politische Begriffe, München 1988, S. 511 ff.; 511

    Google Scholar 

  73. Dirk Berg-Schlosser, Theo Stammen, Einführung in die Politikwissenschaft, 6. Aufl., München 1995, S. 162.

    Google Scholar 

  74. Udo Kempf, Paul-Ludwig Weinacht, Die Lehre vom politischen System — am Beispeil der Bundesrepublik Deutschland, in: Paul-Ludwig Weinacht Udo Kempf, Hans-Georg Merz (Hrsg.), Einführung in die Politische Wissenschaft, 1. Aufl, Freiburg 1977, S. 79 ff.; 82

    Google Scholar 

  75. Udo Kempf, Paul-Ludwig Weinacht Die Lehre vom politischen System — am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland, in: Paul-Ludwig Weinacht, Udo Kempf, Hans-Georg Merz (Hrsg), Einführung in die Politische Wissenschaft, 1. Aufl., Freiburg 1977, S. 79 ff.; 82

    Google Scholar 

  76. Durch diese Formulierung soll nicht etwa der Eindruck erweckt werden, dass es eine einzige Systemtheorie gebe, es sich also um etwas handle, was im Singular vorhanden wäre. Tatsächlich gibt es mehrere allgemeine Systemtheorien sowie Versuche, systemtheoretische Ansätze zu verallgemeinern. (vgl.) Niklas Luhmann, Einführung in die Systemtheorie, 2. Aufl. Heidelberg 2004, S. 41 ff.; vgl. Dieter Nohlen, Systemtheorie und Politik, in: Dieter Nohlen (Hrsg.), Lexikon der Politik, Bd. 1, Politische Theorien, München 1995, S. 625 ff.) „Systemtheorie“ ist ein Sammelbegriff für verschiedene Analyseebenen. (Niklas Luhmann, Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt am Main 1987, S. 15) Dementsprechend ist es nicht der Ansatz — und kann es auch gar nicht sein — einer (bestimmten) Systemtheorie zu folgen oder gar eine neue einzuführen, sondern sich an dieser Stelle bestimmter allgemeiner Erkenntnisse ansatzweise zu bedienen, um die Probleme deutlicher herauszuarbeiten. Dabei steht der Begriff „Systemtheorie“ für theoretische Ansätze, die in bewusster Absetzung von den Handlungstheorien nicht die handelnden Akteure in den Vordergrund stellen, sondern komplexe soziale Prozesse als Netz-oder Regelwerk von Funktionszusammenhängen deuten. (Mark Arenhövel, Systemtheorie, in: Hanno Drechsler, Wolfgang Hilligen, Franz Neumann [Hrsg.], Gesellschaft und Staat. Lexikon der Politik, 10. Aufl., München 2003, S. 958 ff.; 958 f.)

    Google Scholar 

  77. Arthur Benz, Der moderne Staat, München, Wien 2001, S. 61.

    Google Scholar 

  78. Arthur Benz, Der moderne Staat, München, Wien 2001, S. 61.

    Google Scholar 

  79. Niklas Luhmann, Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt am Main 1987, S. 555

    Google Scholar 

  80. vgl. Arthur Benz, Der moderne Staat, München, Wien 2001, S 60.

    Google Scholar 

  81. Arthur Benz, Der moderne Staat. Grundlagen der politologischen Analyse, München, Wien 2001, S. 250 ff.; 255

    Google Scholar 

  82. Phil Williams, Transnational Criminal Networks in: John Arquilla, David Ronfeldt (Hrsg.), Network and Netwars, Santa Monica 2001, S. 61 ff.; 66

    Google Scholar 

  83. Ulrich Schneckener, Transnationaler Terrorismus. Charakter und Hintergründe des „neuen“ Terrorismus, Frankfurt am Main, 2006, S. 72.

    Google Scholar 

  84. Klaus Schubert. Netzwerk, in: Dieter Nohlen (Hrsg.), Lexikon der Politik, Bd. 7., Politische Begriffe, München 1988, S. 418 f.; 418; vgl. Klaus Schubert, Martina Klein, Das Politiklexikon, 4. Aufl., Bonn 2006, S. 206

    Google Scholar 

  85. Klaus Schubert, Martina Klein, Das Politiklexikon, 4. Aufl., Bonn 2006, S. 206

    Google Scholar 

  86. Ulrich Schneckener, Transnationaler Terrorismus. Charakter und Hintergründe des „neuen“ Terrorismus, Frankfurt am Main, 2006, S. 72

    Google Scholar 

  87. vgl. Armando Geller, Zur Komplexität asymmetrischer Konflikte mit Afghanistan, in ASMZ, Heft 11, 2006, S. 18 f.; 18

    Google Scholar 

  88. Volker Bieta, Wilfried Siebe, Prozessorientiertes Krisenmanagement als Verhandlungsspiele politischer Netzwerke, in: Albert A. Stahel, (Hrsg.) Konflikte und Kriege. Simulationstechnik und Spieltheorie, Zürich, 1999, S. 139 ff.; 140

    Google Scholar 

  89. vgl. Phil Williams, Transnational Criminal Networks, in: John Arquilla, David Ronfeldt (Hrsg.), Network and Netwars, Santa Monica 2001, S. 61 ff.; 64

    Google Scholar 

  90. David Ronfeldt, John Arquilla, What Next for Networks and Netwars?, in: John Arquilla, David Ronfeldt (Hrsg.), Network and Netwars, Santa Monica 2001, S. 311 ff.; 311

    Google Scholar 

  91. John Arquilla, David Ronfeldt, The Advent of Netwar (Revisted), in: John Arquilla, David Ronfeldt (Hrsg.), Network and Netwars, Santa Monica 2001, S. 1 ff.; 1

    Google Scholar 

  92. vgl. Charles Peña, Winning The Un-War. A New Strategy For The War On Terrorism, Washington, D.C. 2006, S. 101 f.

    Google Scholar 

  93. Charles Peña, Winning The Un-War. A New Strategy For The War On Terrorism, Washington, D.C. 2006, S. 102

    Google Scholar 

  94. Paul-Ludwig Weinacht, Die politische Person und das Persönliche an der Politik, in: Karl Graf Ballestrem, Heinz Buchheim, Manfred Hättich, Heinz Hürten (Hrsg.), Sozialethik und Politische Bildung, Festschrift für Bernhard Sutor zum 65. Geburtstag, Paderborn, München, Wien, Zürich 1995, S. 55 ff.; 61 ff.

    Google Scholar 

  95. vgl. Dirk Berg-Schlosser, Theo Stammen, Einführung in die Politikwissenschaft, 6. Aufl. München, 1995, S. 33

    Google Scholar 

  96. vgl. Paul-Ludwig Weinacht, Die politische Person und das Persönliche an der Politik, in: Karl Graf Ballestrem, Heinz Buchheim, Manfred Hättich, Heinz Hürten (Hrsg.), Sozialethik und Politische Bildung, Festschrift für Bernhard Sutor zum 65. Geburtstag, Paderborn, München, Wien, Zürich 1995, S. 55 ff.; 61 ff.

    Google Scholar 

  97. Ulrich Schneckener, Transnationaler Terrorismus. Charakter und Hintergründe des „neuen“ Terrorismus, Frankfurt am Main, 2006, S. 73

    Google Scholar 

  98. vgl. Gesine Hofinger, Fehler und Fallen beim Entscheiden in kritischen Situationen, in: Stefan Strohschneider (Hrsg.), Entscheiden in kritischen Situationen, Frankfurt 2003, S. 115 ff.; 116

    Google Scholar 

  99. Axel Kuhlmann, Terroristische Netzwerke. Bekämpfung mit Netzwerken, in: Guido Korte (Hrsg.), Aspekte der nachrichtendienstlichen Sicherheitsarchitektur, Bühl/Rheinland 2005, S. 109 ff.; S. 119

    Google Scholar 

  100. Axel Kuhlmann, Terroristische Netzwerke. Bekämpfung mit Netzwerken, in: Guido Korte (Hrsg.), Aspekte der nachrichtendienstlichen Sicherheitsarchitektur, Bühl/Rheinland 2005, S. 109 ff.; S. 119

    Google Scholar 

  101. vgl. Dirk Freudenberg, Veränderte Rahmenbedingungen der Internationalen Zusammenarbeit. Einführung in die Sicherheitssituation heute, in: Notfallvorsorge 2005, Heft 4, S. 10 ff.; 10; vgl. Dirk Freudenberg, Terrorismus und Zivilschutz, in: Informationsdienst Terrorismus 2004, Heft 3, S. VII

    Google Scholar 

  102. vgl. Thomas Dempsey Counterterrorism in African failed States: Challenges and Potential Solutions, o. OA. April 2006, S. v.; vgl. Bundesministerium der Verteidigung, ChefStabFü H, Einsatzkonzept Operationen gegen Irreguläre Kräfte, (EinsKonz OPIK), Bonn, Stand: 27.03.2006, S. 6

    Google Scholar 

  103. Volker Bieta, Wilfried Siebe, Prozessorientiertes Krisenmanagement als Verhandlungsspiele politischer Netzwerke, in: Albert A. Stahel, (Hrsg.) Konflikte und Kriege. Simulationstechnik und Spieltheorie, Zürich, 1999, S. 139 ff.; 139

    Google Scholar 

  104. vgl. Volker Schneider, Akteurkonstellationen und Netzwerke in der Politikentwicklung, in: Klaus Schubert, Nils C. Bandelow (Hrsg.), Lehrbuch der Politikfeldanalyse, München, Wien 2003, S. 107 ff.; 135

    Google Scholar 

  105. Der Begriff „Vernichtung“ im Zusammenhang mit dem hier zu untersuchenden Gegenstand des Irregulären soll hier nicht so verstanden werden, dass nun alle gleich im Kampf oder durch Standgerichtsurteil ihr Leben einbüßen sollen, sondern dass der Akteur als Faktor ausgelöscht wird. (vgl. Hans Doerr, Kriegführung, Besatzungspolitik und Partisanen, in: Wehrwissenschaftliche Rundschau 1961, Heft 6/7, S. 25 ff.; 29)

    Google Scholar 

  106. Dietrich Dörner, Die Logik des Misslingens, Strategisches Denken in komplexen Situationen, 5. Aufl., Reinbek bei Hamburg 2006, S. 61

    Google Scholar 

  107. so jedenfalls Rupert Smith, The Utility of Force. The Art of War in the modern World, London 2005, S. 6

    Google Scholar 

  108. Stefan Kaufmann, Der Soldat im Netz digitalisierter Gefechtsfelder. Zur Anthropologie des Kriegers im Zeichen des Network Centric Warfare, in: Steffen Martus, Marina Münkler, Werner Röcke (Hrsg.), Schlachtfelder. Zur Codierung militärischer Gewalt im medialen Wandel, Berlin 2003, S. 285 ff.; 288

    Google Scholar 

  109. Volker Bieta, Wilfried Siebe, Prozessorientiertes Krisenmanagement als Verhandlungsspiele politischer Netzwerke, in: Albert A. Stahel, (Hrsg.) Konflikte und Kriege. Simulationstechnik und Spieltheorie, Zürich, 1999, S. 139 ff.; 139 f.

    Google Scholar 

  110. J. Hogard, Theorie des Aufstandskrieges, in: Wehrkunde 1957, S. 533 ff.; 538

    Google Scholar 

  111. David S. Alberts, Information Age Transformation. Getting to 21st Century Military, 2. Aufl., o. OA. 2003, S. 40

    Google Scholar 

  112. Arthur K. Cebrowski, Foreword, in: Anthony D. Mc Ivor (Hrsg.), Rethinking the Principles of War, Annapolis, Maryland, 2005, S. ix ff.; xi

    Google Scholar 

  113. Tobias Debiel, Konfliktbearbeitung in Zeiten des Staatszerfalls, in: Ursula Blanke (Hrsg.), Krisen und Konflikte. Von der Prävention zur Friedenskonsolidierung, Berlin 2004, S. 21 ff.; 24

    Google Scholar 

  114. Rudolf Georg Adam, Fortentwicklung der deutschen Sicherheitsarchitektur — Ein nationaler Sicherheitsrat als strukturelle Lösung? Vortrag vor der Auftaktkonferenz der Veranstaltungsreihe „Gesamtstaatliche Sicherheit“, Berliner Forum Zukunft (BFZ) der DGAP und Bundesakademie für Sicherheitspolitik, Berlin 13. Januar 2006, in: http//www.bits.de/public/articles/Rede_Adam_060113.pdf, Internet vom 15. März 2006, S. 2

    Google Scholar 

  115. Zum Zusammenhang zwischen „Sicherheit“ und „Entwicklung“ vgl. Clive Robinson, Wessen Sicherheit? Zusammenführung und Eigenständigkeit der Sicherheits-und Entwicklungspolitik der Europäischen Union. Eine Untersuchung im Auftrag der „Association of World Council of Churches related Development Organisations in Europe“ (APRODEV), Dezember 2005, S. 13 ff.

    Google Scholar 

  116. Manfred Engelhardt, Militärische Instrumente der Konfliktbearbeitung, in: Ursula Blanke (Hrsg.), Krisen und Konflikte. Von der Prävention zur Friedenskonsolidierung, Berlin 2005, S. 91 ff; 91

    Google Scholar 

  117. Wolfgang Schneiderhan, Vortrag des Generalinspekteurs der Bundeswehr vor dem Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) am 18. November 2003 in Berlin, in: http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzK, Internet vom 13.06.2006, S. 1.

    Google Scholar 

  118. Heiko Borchert, Reinhardt Rummel, Von segmentierter zu vernetzter Sicherheit in der EU der, 25, in: ÖMZ 2004, Heft 3, S. 259 ff.; 264

    Google Scholar 

  119. Axel Kuhlmann, Terroristische Netzwerke. Bekämpfung mit Netzwerken, in: Guido Korte (Hrsg.), Aspekte der nachrichtendienstlichen Sicherheitsarchitektur, Bühl/Rheinland 2005, S. 109 ff.; S. 144.

    Google Scholar 

  120. Dirk Freudenberg, Veränderte Rahmenbedingungen der Internationalen Zusammenarbeit. Einführung in die Sicherheitssituation heute, in: Notfallvorsorge 2005, Heft 4, S. 10 ff.; 11

    Google Scholar 

  121. Hans Reimer, Dirk Freudenberg, Multinationale Interagency Groups-Unterstützung der Sicherheitsvorsorge im gesamtstaatlichen Ansatz. Zu Hintergrund, Sachstand und Perspektiven im Themenfeld „Interagency Interaction“ Internet vom 04.11.2004, www.baks.com/transformation/mi.doc

    Google Scholar 

  122. John Arquilla, David Ronfeldt, The Advent of Netwar (Revisted), in: John Atquilla, David Ronfeldt (Hrsg.) Network and Netwars, Santa Monica 2001, S. 1 ff.; 15.

    Google Scholar 

  123. Axel Kuhlmann, Terroristische Netzwerke. Bekämpfing mit Netzwerken, in: Guido Korte (Hrsg.), Aspekte der nachrichtendienstlichen Sicherheitsarchitektur, Bühl/Rheinland 2005, S. 109 ff.; S. 144.

    Google Scholar 

  124. vgl. Roger W. Barnett, Asymmetrical Warfare. Today’s Challenge to U.S. Military Power, Washington D.C. 2003, S. 2

    Google Scholar 

  125. Peter Vorhofer, Civil-Military Cooperation. Zur Evolution einer neuen Aufgabe in der Krisenbewältigung, in: ÖMZ 2003, Heft 6, S. 753, 753

    Google Scholar 

  126. Rudolf Georg Adam, Fortentwicklung der deutschen Sicherheitsarchitektur — Ein nationaler Sicherheitsrat als strukturelle Lösung? Vortrag vor der Auftaktkonferenz der Veranstaltungsreihe „Gesamtstaatliche Sicherheit“, Berliner Forum Zukunft (BFZ) der DGAP und Bundesakademia für Sicherheitspolitik, Berlin 13. Januar 2006, in: http://www.bits.de/public/articles/Rede_Adam_060113.pdf, Internet vom 15. März 2006, S. 2

    Google Scholar 

  127. Dirk Freudenberg, Hans Reimer, Multinationale Interagency Groups. Unterstützung der Sicherheitsvorsorge im gesamtstaatlichen Ansatz, in: ÖMZ 2006, S. 323 ff.: 325

    Google Scholar 

  128. Bernhard Lauring, Network Centric Warfare. Die Supermacht Amerika hebt endgültig ab, in: ÖMZ 2003, Heft 6, S. 760 ff.; 761

    Google Scholar 

  129. Manfred Engelhardt, Militärische Instrumente der Konfliktbearbeitung, in: Ursula Blanke (Hrsg.), Krisen und Konflikte. Von der Prävention zur Friedenskonsolidierung, Berlin 2004, S. 91 ff; 92

    Google Scholar 

  130. David S. Alberts, Information Age Transformation. Getting to 21st Century Military, 2. Aufl., o.OA. 2003, S. 40

    Google Scholar 

  131. vgl. Helmut Habermayer, Network-Centric Warfare — Der Ansatz eines Kleinstaates, in: ÖMZ 2004, Heft 3, S. 269 ff.; 270 f.

    Google Scholar 

  132. Axel Kuhlmann, Terroristische Netzwerke. Bekämpfung mit Netzwerken, in: Guido Korte (Hrsg.), Aspekte der nachrichtendienstlichen Sicherheitsarchitektur, Bühl/Rheinland 2005, S. 109 ff.; S. 144

    Google Scholar 

  133. vgl. Heiko Borchert, Reinhardt Rummel, Von segmentierter zu vernetzter Sicherheit in der EU der 25, in: ÖMZ 2004, Heft 3, S. 259 ff.; 265

    Google Scholar 

  134. Hans Reimer, Dirk Freudenberg, Multinationale Interagency Groups — Unterstützung der Sicherheitsvorsorge im gesamtstaatlichen Ansatz. Zu Hintergrund, Sachstand und Perspektiven im Themenfeld „Interagency Interaction“, Internet vom 04.11.2004, www.baks.com/transformation/mi.doc.; vgl. Dirk Freudenberg, Hans Reimer, Multinationale Interagency Groups. Unterstützung der Sicherheitsvorsorge im gesamtstaatlichen Ansatz, in: ÖMZ 2006, S. 323 ff.; 324

    Google Scholar 

  135. vgl. Andreas Moschin, Network Enabled Operations — vernetzte Operationsführung; nicht nur eine technologische Herausforderung, in Land Power Revue der Schweizer Armee, Nr. 3, Beilage zur ASMZ Heft 12, 2005, S. 7 ff.; 7

    Google Scholar 

  136. Franz-Josef Schulz, Raoul Gruninger, Wirkungsorientierte Operationsführung. Neue Anforderungen an die sicherheitspolitische Wissensgrundlage, in: Heiko Borchert (Hrsg.), Verstehen, dass die Welt sich verändert hat. Neue Risiken, neue Anforderungen und die Transformation der Nachrichtendienste, Baden-Baden 2005, S. 34 ff.; 34. Der Begriff „DIME“ steht hierbei für die zusammengesetzten englischen Begriffe „Diplomacy, Information, Military, Economy“.

    Google Scholar 

  137. Hans, Reimer, Dirk Freudenberg, Multinationale Interagency Groups — Unterstützung der Sicherheitsvorsorge im gesamtstaatlichen Ansatz. Zu Hintergrund, Sachstand und Perspektiven im Themenfeld „Interagency Interaction“, Internet vom 04.11.2004, www.baks.com/transformation/mi.doc; vgl. Dirk Freudenberg, Hans Reimer, Multinationale Interagency Groups. Unterstützung der Sicherheitsvorsorge im gesamtstaatlichen Ansatz, in: ÖMZ 2006, S. 323 ff.; 324

    Google Scholar 

  138. Hans Reimer, Dirk Freudenberg, Multinationale Interagency Groups — Unterstützung der Sicherheitsvorsorge im gesamtstaatlichen Ansatz. Zu Hintergrund, Sachstand und Perspektiven im Themenfeld „Interagency Interaction“, Internet vom 04.11.2004, www.baks.com/transformation/mi.doc.; vgl. Dirk Freudenberg, Hans Reimer, Multinationale Interagency Groups. Unterstützung der Sicherheitsvorsorge im gesamtstaatlichen Ansatz, in: ÖMZ 2006, S. 323 ff.; 324

    Google Scholar 

  139. Ralph Thiele, Innovation an der Spitze des Fortschritts. Die deutsche Beteiligung an US Multinational Joint Transformation, in: Europäische Sicherheit 2003, Heft 11, S. 25 ff.; 27

    Google Scholar 

  140. Robert E. Scurlock, Jr., The Human Dimension of Transformation, in: Williamson Murray (Hrsg.), A Nation at War in an Era of Strategic Change, o.OA. 2004, S. 343 ff.; 348

    Google Scholar 

  141. Zum Gesamtansatz aus operativer Sicht vgl. ausführlich: Joint Warfare Center, Joint Concept Development an Experimentation Directorate, Standing Force Headquarters, Commander’s Handbook for an Effects Based Approach to Joint Operations, Suffork, 2006; Kritisch hinsichtlich der Bewertung, dass EBO tatsächlich eine wesentliche Neuerung der Kriegführung darstellen vgl.: Colin S. Gray, Another Bloody Century. Future Warfare, London 2005, S. 143 f. Fastabend fragt ebenso kritisch, was die Elemente des operativen Designs (operational design) sind, welche die EBOs zusammenfassen und wie sie gegenüber den klassischen Elementen vergleichbar und unterscheidbar sind. (David A. Fastabend, Transformation and Operational Art, in: Anthony D., Mc Ivor [Hrsg.], Rethinking the Principles of War, Annapolis, Maryland, 2005, S. 155; 161) Inzwischen wird in der Diskussion auch der Begriff „Effects Based Approach Operations“ (EBAO) verwendet, der unterstreichen soll, dass es sich bei der Vorgehensweise um einen flexiblen Ansatz handelt. (vgl. United States Joint Forces Command. Joint Experimentation Directorat, Effects-Based Approach To Multinational Operations. Concept of Operations [CONOPS] With Implementing Procedures, Version 1.0, Suffork, VA, 31. Juli 2006)

    Google Scholar 

  142. Burkhard Theile, Transformation: Veränderte Streitkräfte und neue Rüstungstechnik, in: Heiko Borchert (Hrsg.), Vernetzte Sicherheit. Leitidee der Sicherheit im 21. Jahrhundert, Hamburg, Berlin, Bonn 2004, S. 20 ff.; 25

    Google Scholar 

  143. Michael Traut, Klaus Engel, Vernetzte Operationsführung — mit besonderer Bedeutung für Luftstreitkräfte, in: Europäische Sicherheit 2004, Heft 3, S. 48 ff.; 51

    Google Scholar 

  144. vgl. Sir Ian Forbes, Future Warfare and the Principles of War, in: Anthony D., Mc Ivor (Hrsg.), Rethinking the Principles of War, Annapolis, Maryland, 2005, S. 143 ff.; 147

    Google Scholar 

  145. vgl. Edward A. Smith. Effects Based Operations, Applying Network Centric Warfare in Peace, Crisis and war, o. OA. 2002, S. xiv; vgl. Paul K. Davis, Brian Michael Jenkins, Deterence & Innfluence in Counterterrorism. A Component in the War on al Quaeda, Santa Monica 2002, S. 73

    Google Scholar 

  146. Lothar Rühl, Die Zielkonflikte der NATO in Afghanistan, in: NZZ vom 17. Januar 2007, S. 3

    Google Scholar 

  147. Burkhard Theile, Transformation: Veränderte Streitkräfte und neue Rüstungstechnik, in: Heiko Borchert (Hrsg.), Vernetzte Sicherheit. Leitidee der Sicherheit im 21. Jahrhundert, Hamburg, Berlin, Bonn, 2004, S. 20 ff.; 26; vgl. Robert R. Leonhard, From Operational Art to Grand Strategy, in: Anthony D. Mc Ivor (Hrsg.), Rethinking the Principles of War, Annapolis, Maryland, 2005, S. 208 ff.; 219

    Google Scholar 

  148. Dirk Freudenberg, Hans Reimer, Multinationale Interagency Groups. Unterstützung der Sicherheitsvorsorge im gesamtstaatlichen Ansatz, in: ÖMZ 2006, S. 323 ff.; 324

    Google Scholar 

  149. vgl. Robert David Steele, Information Operations: Putting the „I“ back into DIME, o.OA., February 2006, 36 f.

    Google Scholar 

  150. vgl. Martin Neujahr. Vernetzte Operationsführung und das neue operative Umfeld: Gesteigerte Einsatz-wirksamkeit durch verbesserte Führungsfähigkeit, in: Heiko Borchert (Hrsg.), Vernetzte Sicherheit. Leitidee der Sicherheit im 21. Jahrhundert, Hamburg, Berlin, Bonn 2004, S. 38 ff.; 39

    Google Scholar 

  151. Frederic Vester, Die Kunst vernetzt zu denken. Ideen und Werkzeuge für einen neuen Umgang mit Komplexität, 4. Aufl., München 2004, S. 16

    Google Scholar 

  152. Gerhard Schulz, Hans Reimer, Transformation der Bundeswehr — Der Weg in die Zukunft, in: Europäische Sicherheit 2004, Heft 5, S. 31 ff.; 31; Wichtig zum Verständnis ist, dass „Transformation“ einen Prozess und keinen Endzustand beschreibt. (vgl. Douglas A. Macgregor, Ressurrecting transformation fort the post-industrial era, in: Michael Evans, Russell Parkin, Alan Ryan [Hrsg.], Future Armies, Future Challenges. Land warfare in the information age, Crows Nest, 2004, S. 46 ff.; 47)

    Google Scholar 

  153. Ralph Thiele, Innovation an der Spitze des Fortschritts. Die deutsche Beteiligung an US Multinational Joint Transformation in: Europäische Sicherheit 2003, Heft 11, S. 25 ff.; 25

    Google Scholar 

  154. Hans Reimer, Netzwerkgestütztes Management von humanitärer und Katastrophenhilfe im Informationszeitalter, in: ÖMZ 2006, S. 596 ff.; 596

    Google Scholar 

  155. vgl. David S. Alberts Richard E. Hayes, Power to the Edge. Command, Control ... in the Information Age, o. OA. 2003, S. 103

    Google Scholar 

  156. John Arquilla, David Ronfeldt, The Advent of Netwar, Santa Monica 1996, S. 85

    Google Scholar 

  157. In diese Richtung weist auch der vom Bundeskabinett verabschiedete Aktionsplan (vgl. Die Bundesregierung, Aktionsplan „Zivile Krisenprävention, Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung“, Mai 2004; vgl. Auswärtiges Amt, Ein Jahr Aktionsplan „Zivile Krisenprävention Konfliktlösung und Friedenskonsolidierung“, Berlin 2005) Auf diesen Aktionsplan, wie auch auf die ESS, verweist auch das Weißbuch aus dem Jahr 2006 und betont ausdrücklich den Ressort-und Institutionen übergreifenden Ansatz. Auch dieses Weißbuch ist — wie alle Weißbücher — vom Bundesminister der Verteidigung herausgegeben. Aber im Gegensatz zum letzten Weißbuch aus dem Jahre 1994 verzichtet es auf den Hinweis im Klappendeckel, dass es „im Auftrag der Bundesregierung“ herausgegeben wurde. (vgl. Bundesministerium der Verteidigung, Weißbuch 1994. Weißbuch zur Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland und zur Lage und Zukunft der Bundeswehr, Bonn 1994)

    Google Scholar 

Download references

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2008 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

About this chapter

Cite this chapter

(2008). Staat und politische Systeme. In: Theorie des Irregulären. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90851-9_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90851-9_2

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

  • Print ISBN: 978-3-531-15737-5

  • Online ISBN: 978-3-531-90851-9

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

Publish with us

Policies and ethics