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Politische Rekrutierung

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Auszug

Aufgabe des politischen Systems ist die Formulierung und Durchsetzung kollektiver Ziele, die allgemeinverbindliche Entscheidungen erfordern und die Politik an das Recht binden. Notwendig ist außerdem die Mobilisierung wirtschaftlicher Ressourcen, die die Politik mit der Wirtschaft verbindet. Schließlich hängt die Durchsetzung politischer Ziele von personellen Ressourcen ab. Diese Voraussetzung, die Rekrutierung politischen Personals, verzahnt die Politik mit der Gesellschaft. Die hierin zum Ausdruck kommende Verflechtung wird außerdem durch die staatliche Gemeinwohlverpflichtung, das Rechtssystem und die Wirtschaft getragen. Die Rekrutierungsfunktion des politischen Systems soll die Verfügung der Politik über politischen, administrativen und fachlichen Sachverstand und zugleich die Legitimation der Entscheidungen durch die gesellschaftliche Basis gewährleisten.

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Literaturhinweise

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  10. Vgl. Ulrich Sarcinelli, Politikvermittlung im Blickfeld politischer Bildung — Ein Ansatz zur Analyse politischer Wirklichkeit, in: John T. Salter (Hrsg.). Politikvermittlung und politische Bildung: Herausforderungen für die außerschulische politische Bildung, Bad Heilbrunn 1990 Politikvermittlung, a.a.O., S. 54: “Was unter der ‘Glasglocke’ des ‘Raumschiffes Bonn’ entsteht, ist eine hochinformierte, in der Regel aber ‘gesellschaftsferne Scheinwirklichkeit’ von Berufspolitikern, wahrnehmungsfähig nur noch durch ein Filtersystem von Medienauswertungen und Beraterstäben…”. Vgl. hierzu auch Hans-Georg Soeffner, Populisten-Profiteure, Handelsagenten und Schausteller ihrer Gesellschaften, in: Helmut Berking/Roland Hitzler/Sighard Neckel (Hrsg.), Politikertypen in Europa, Frankfurt a.M. 1994, S. 259–279.

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  11. Umfragen zum Ansehen und Anforderungsprofil von Politikern haben in der Bundesrepublik Deutschland für Abgeordnete des Bundestages, der Landtage und des Europäischen Parlaments ein niedriges soziales Ansehen bei hoher zeitlicher Arbeitsbelastung, permanentem Zwang zur simultanen Verrichtung unterschiedlicher Tätigkeiten, starkem Druck zu medienwirksamer Selbstdarstellung und dem Zwang zu regelmäßiger Präsenz in einer Vielzahl von Gremien (“Leerlauf des Dabeiseins”) nachgewiesen. Vgl. “Hohe Anforderungen bei geringem Ansehen”, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Dezember 1994, S. 45; Paul Kevenhörster/Wulf Schönbohm, Zeitökonomie im Management, Opladen 1974.

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  12. Zur Geschichte des Elitenbegriffes vgl.: Viktoria Kaina, Was sind Eliten? in: Oscar W. Gabriel, Beate Neuss und Günter Rüther (Hrsg.), Konjunktur der Köpfe? Eliten in der modernen Wissensgesellschaft, Düsseldorf 2004.

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  14. Ders., ebd., S. 9; Zur Problematik und Abgrenzung des Begriffs “politische Klasse” siehe ferner Klaus von Beyme, Der Begriff der politischen Klasse—Eine neue Dimension der Elitenforschung?, in: Politische Vierteljahresschrift, 33. Jhg., 1992, S. 4–32; Jens Borchert/Lutz Golsch, Die Politische Klasse in westlichen Demokratien: Rekrutierung, Karriereinteressen und institutioneller Wandel, in: Politische Vierteljahresschrift, 36, Jhg., 1995, S. 609–629. Mit beiden Begriffen, dem der “politischen Elite”, und dem der “politischen Klasse”, kann die Frage nach Struktur und Funktionsweise der Organisation staatlicher Herrschaft gestellt werden. Vgl. Diet rich Herzog, Brauchen wir eine Politische Klasse?, in: Aus Politik und Zeitgeschichte, B 50/91, 6. Dezember 1991, S. 3.

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  15. Vgl. Ulrich Sarcinelli, Politikvermittlung im Blickfeld politischer Bildung—Ein Ansatz zur Analyse politischer Wirklichkeit, in: John T. Salter (Hrsg.), Politikvermittlung und politische Bildung: Herausforderungen für die außerschulische politische Bildung, Bad Heilbrunn 1990 Politikvermittlung im Blickfeld politischer Bildung, a.a.O., S. 57f.

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  16. Vgl. Elmar Wiesendahl, Berufspolitiker zwischen Professionalismus und Karrierismus, in: Hans Herbert von Armin (Hrsg.), Politische Klasse und Verfassung, Berlin 2001, S. 163.

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  20. Vgl. Myron Weiner (Hrsg.), Passages to power. Legislative recruitment in advanced democracies, Cambridge, 1997 dies., ebd. S. 11ff.

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  24. Vgl. hierzu auch die Studie von Thomas Ellwein, Der Staat als Zufall und als Notwendigkeit. Die jüngere Verwaltungsentwicklung in Deutschland am Beispiel Ostwesfaten-Lippe. Bd. 1, Opladen 1993.

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  26. Vgl. Walter Rüegg, Eliten in der Demokratie-Reform und Repräsentanz, in: Erich E. Geissler/ Walter Ruegg, Erziehung zu neuen Tugenden? Eliten in der Demokratie, Köln 1983, S. 51, 62. Die Abgrenzung des Elitebegriffs gegenüber Ständen und Aristokratien geht in der politishen Ideengeschichte auf Tocqueville zurück, der zwischen der „Elite der, Nation“ und der alten europäischen Aristokratie unterschied. Vgl. Alexis de Tocqueville, Über die Demokratie in Amerika. Werke und Briefe, Stuttgart 1959/62, Bd. 2, Kap., 5. Zur Kritik am Begriff und Funktion der Eliten siehe auch: Manfred Lauermann, Die Konstruktion der Elite bei Mosca, Pareto und Michels, in: Jürgen Gebhardt/Herfried Münkler (Hrsg.), Bürgerschaft und Herrschaft Zum Verhältnis von Macht und Demokratie im antiken und neuzeitlichen politischen Denken, Baden-Baden 1993, S. 227–237.

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  29. Vgl. Hans L. Zetterberg, Pareto’s Theory of the Elites, in: Vilfredo Pareto, The Rise and Fall of the Elites. An Application of Theoretical Sociology, New Brunswick 1991, S. 8; vgl. auch Manfred Lauermann, Die Konstruktion der Elite bei Mosca, Pareto und Michels, in: Jürgen Gebhardt/Herfried Münkler (Hrsg.), Bürgerschaft und Herrschaft. Zum Verhältnis von Macht und Demokratie im antiken und neuzeitlichen Politischen Denken, Baden-Baden 1993, S. 227–337

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  31. Vgl. hierzu die klassische Studie von Harold F. Gosnell (Machine Politics. Chicago Model, 2. Aufl., Chicago 1968, insbes. S. 183–193), die die Bedeutung lokaler Bosse und einer lokalen Parteiorganisation für den politischen Interessenausgleich am Beispiel der „Bosse“ der demokratischen Parteiorganisation Chicagos in den 30er Jahren dargestellt hat.

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  32. Vgl. Walter Rüegg, Eliten in der Demokratie-Reform und Repräsentanz, in: Erich E. Geissler/ Walter Ruegg, Erziehung zu neuen Tugenden? Eliten in der Demokratie, Köln 1983 Eliten in der Demokratie, a.a.O., S. 65. Auch die Resonanz der Präsidentschaftskandidatur von Ross Perot in den Wahlen des Jahres 1992 unterstreicht die strategische Bedeutung dieser Basisstruktur. Ähnliches gilt auch für den politischen Aufstieg des italienischen Ministerpräsidenten Berlusconi.

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  45. Vgl. Dietrich Herzog, Politische Führungsgruppen, a.a.O., S. 83ff.

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  70. Bei der Zuordnung zu den Ländergruppen wurden einerseits die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Potentiale und zum anderen das regionale und globale Einflusspotential sowie das jeweilige Personalreservoir berücksichtigt Vgl. Wolfgang Felber, Eliteforschung in der Bundesrepublik Deutschland, a.a.O., S. 149

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  81. Zum Begriff der Selbstreferenz siehe. Niklas Luhmann. Soziale Systeme. Grundriß einer allgemeinen Theorie, Frankfurt a.M. 1984, S. 31, 57 ff. Selbstreferentielle Systeme sind gekennzeichnet durch die “Fähigkeit, Beziehungen zu sich selbst herzustellen und diese Beziehungen zu differenzieren gegen Be ziehungen zu ihrer Umwelt” (a.a.O., S. 31), Sie sind letztlich geschlossene Systeme, die “Selbstkontakt” an die Stelle von “Umweltkontakt” setzen (a.a.O., S. 59). Diese Abschottung wird als Selbstreferenz, Selbstorganisation oder Autopoiesis (griech.: auto-poios, d.h. “von selbst geworden”) bezeichnet.

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(2008). Politische Rekrutierung. In: Politikwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90822-9_3

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