Auszug
In dem Fazit zur Verfahrensanalyse, wie Gender Mainstreaming im europäischen Machtraum forschungspolitischer Steuerung interpretiert und implementiert wurde, werden abschließend einige Schlussfolgerungen gezogen. Sie können für Verfahrensanalysen anderer Machtfelder und für nachfolgende empirische Untersuchungen relevant sein; insbesondere auch für solche, die mikropolitische Prozesse und in dem Zusammenhang Geschlechterkonstruktionen in der sozialen Praxis beobachten. Sie betreffen die weiteren Realisierungschancen von Gender Mainstreaming Strategien insbesondere im wissenschaftlichen Feld sowie Hypothesen für nachfolgende Analysen:
-
Gender Mainstreaming als Querschnittspolitik oder forschungspolitischer Alleingang?
-
Gender Mainstreaming als neues Aktionsfeld im europäischen Machtraum;
-
Geschlechterwissen und Genderexpertise im Prozess;
-
Europäischer Forschungs- und Hochschulraum als Folie politischer Legitimation;
-
Legitimationskrise der Wissenschaft und des wissenschaftlichen Wissens.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2007). Fazit und Schlussfolgerungen. In: „Vision und Mission“ — Die Integration von Gender in den Mainstream europäischer Forschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90749-9_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90749-9_8
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14954-7
Online ISBN: 978-3-531-90749-9
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)