Auszug
Praktiker und Praktikerinnen jener Arbeitsfelder, die ihre Klientel im öffentlichen Raum erreichen, signalisieren seit längerem, dass der Vertreibungsdruck auf missliebige Einzelpersonen und Gruppen seit Jahren zunimmt. Einrichtungen der Sucht- und Wohnungslosenhilfe haben — meist in lokalen Zusammenhängen — derartige Praktiken kritisiert und haben auch versucht, mit zum Teil markanten Aktionen auf diesen Missstand hinzuweisen: Unerwünschte Submilieus werden mittels verschiedener Techniken vertrieben. Dabei handelt es sich sowohl um architektonische Konzepte, die den Aufenthalt für ‚die falschen Gruppen‘ unwirtlich erscheinen lassen, als auch um klassische ordnungspolitische Instrumente.
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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Simon, T. (2007). Wem gehört der öffentliche Raum?. In: Hering, S. (eds) Bürgerschaftlichkeit und Professionalität. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90726-0_10
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