Auszug
Der Neoliberalismus ist keine „Theorie aus einem Guss“, knüpft vielmehr an diverse Staats-und demokratietheoretische Auffassungen sowie unterschiedliche Traditionen liberalen und konservativen Denkens an. Aus diesem Grund findet sich in der neoliberalen Theorie auch keine einheitliche Antwort auf die Frage, was unter Demokratie zu verstehen ist. Allerdings wird durchgängig eine starke Demokratieskepsis gepflegt und bisweilen eine Begrenzung von Demokratie zur Gewährleistung der Marktfreiheit gefordert. In der praktischen Umsetzung des neoliberalen Projekts fällt die Ablehnung demokratischer Verfahren meist sehr viel deutlicher aus: Zur Implementierung neoliberaler Politik werden seit jeher autoritäre Herrschaftsstrukturen befürwortet, die der Verteidigung und Aufrechterhaltung marktwirtschaftlicher Prinzipien dienen.
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References
Vgl. dazu: Dieter Plehwe/ Bernhard Walpen, Wissenschaftliche und wissenschaftspolitische Produktionsweisen im Neoliberalismus. Beiträge der Mont Pèlerin Society und marktradikaler Think Tanks zur Hegemoniegewinnung und-erhaltung, in: PROKLA 115 (1999), S. 203 ff.
Elmar Altvater, Der gar nicht diskrete Charme der neoliberalen Konterrevolution, in: PROKLA 44 (1981), S. 20
Vgl. dazu: Vgl. Friedrich Eberle, Die Ursprünge der „realistischen“ Demokratietheorie: Mosca, Pareto, Michels und Schumpeter, in: Iring Fetscher/ Herfried Münkler (Hrsg.), Pipers Handbuch der politischen Ideen, Neuzeit: Vom Zeitalter des Imperialismus bis zu den neuen sozialen Bewegungen, Bd. 5, München 1987, S. 156 ff.
Vgl. dazu: Franz Neumann, Demokratietheorien — Modelle zur Herrschaft des Volkes, in: Herfried Münkler ders. (Hrsg.), Handbuch Politische Theorien und Ideologien, Bd. 1, 2. Aufl. Opladen 1998, S. 52ff.
Joseph A. Schumpeter, Kapitalismus, Soziaiismus und Demokratie, München 1993 (1946), S. 428
Vgl. ebd., S. 415
Ebd., S. 416 f.
Ebd., S. 418
Franz Neumann, Demokratietheorien — Modelle zur Herrschaft des Volkes, a. a. O., S. 65
Vgl. Anthony Downs, ökonomische Theorie der Demokratie, Tübingen 1968, S. 11
Vgl. Kenneth J. Arrow, Social Choice and Individual Values, New Haven/London 1963
Vgl. dazu: Herbert Schul/ Stephanie Blankenburg, Neoliberalismus: Theorie, Gegner, Praxis, Hamburg 2002, S. 125
Anthony Downs, ökonomische Theorie der Demokratie, a. a. O., S. 7 f.
Vgl. James Buchanan/ Gordon Tullock, The Calculus of Consent. Logical Foundations of Constitutional Democracy, Ann Arbor 1962
Vgl. z. B. William A. Niskanen, Bureaucracy: Servant or Master?, London 1973
Vgl. dazu kritisch: Jörg Reitzig/ Sebastian Brandi, Vom wohlfahrtsstaadichen Grundkonsens zum „schlanken Staat“. Die marktradikale Wendung der Gesellschaftstheorie, in: Johanna Klages/ Peter Strutynski (Hrsg.), Kapitalismus am Ende des 20. Jahrhunderts, Hamburg 1997, S. 54 ff.
Vgl. ausführlich dazu: Herbert Schui/ Stephanie Blankenburg, Neoliberalismus, a. a. O., S. 124
Vgl.Mancur Olson, Die Logik des kollektiven Handelns. Kollektivgüter und die Theorie der Gruppen, Tübingen 1968
Vgl. Friedrich A. vonHayek, Recht, Gesetzgebung und Freiheit. Eine neue Darstellung der liberalen Prinzipien der Gerechtigkeit und der politischen ökonomie, Bd. 3, Landsberg am Lech 1981, S. 195 f.; kritisch dazu: Herbert Schui/Stephanie Blankenburg, Neoliberalismus, a. a. O., S. 131
Vgl. Friedrich A. vonHayek, Der Weg zur Knechtschaft, München 2003 (1944), S. 82 ff.; ders., Recht, Gesetzgebung und Freiheit, a. a. O., S. 137 ff.
Ebd., S. 188
Friedrich A. vonHayek, Drei Vorlesungen über Demokratie, Gerechtigkeit und Sozialismus, Tübingen 1977, S. 14 f.
Siehe ebd., S. 22
Siehe ebd., S. 18
Vgl. James M. Buchanan, Die Grenzen der Freiheit, Tübingen 1984; kritisch dazu: Jörg Reitzig/Sebastian Brandi, Vom wohlfahrtsstaatlichen Grundkonsens zum „schlanken Staat“, a. a. O., S. 58 ff.
Vgl. Robert Nozick, Anarchie, Staat und Utopia, München 1976. Anarcholiberale bzw.-kapitalistische Strömungen üben in der Regel eine radikale Kritik an Demokratie und Wohlfahrtsstaat und plädieren für die Abschaffung demokratischer Strukturen. Vgl. z. B. Hans-Hermann Hoppe, Demokratie. Der Gott, der keiner ist. Monarchie, Demokratie und natürliche Ordnung, Waltrop/Leipzig 2003
Vgl. z. B. Douglass C. North, Institutionen, institutioneller Wandel und Wirtschaftsleistung, Tübingen 1992; Rudolf Richter/Eirik Furubotn, Neue Institutionenökonomik. Eine Einführung und kritische Würdigung, Tübingen 1996
Siehe Herbert Schui u. a., Wollt ihr den totalen Markt? — Der Neoliberalismus und die extreme Rechte, München 1997, S. 86 (Hervorh. im Original)
Vgl.Jörg Reitzig/ Sebastian Brandi, Vom wohlfahrtsstaadienen Grundkonsens zum „schlanken Staat“, a. a. O., S. 63
Vgl. Arbeitsgemeinschaft selbständiger Unternehmer e. V. (Hrsg.), Für Effizienzstaat und Direktdemokratie. Ein Plädoyer der selbständigen Unternehmen, Schriftenreihe des Unternehmerinstituts UNI, Berlin 2001; Gerd Habermann, Demokratiereform als Standortfrage im Zeitalter fortschreitender Globalisierung, in: Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen 3/1998, S. 71 ff.
Vgl. z. B. Gebhard Kirchgässner/ Lars P. Feld/ Marcel R. Savioz, Die direkte Demokratie: modern, erfolgreich, entwicklungs und exportfähig, München 1999; Bruno S. Frey/Gebhard Kirchgässner, Demokratische Wirtschaftspolitik: Theorie und Anwendung, München 1994
Carl Schmitt, Die geistesgeschichtliche Lage des heutigen Parlamentarismus, München/ Leipzig 1923, S. 20
Ebd., S. 17
Friedrich A. v. Hayek, Drei Vorlesungen über Demokratie, Gerechtigkeit und Sozialismus, a. a. O., S. 9
Vgl. dazu: Jörg Reitzig, Die Furcht vor den Habenichtsen. Zum Verhältnis von Neoliberalismus und Demokratie, in: Das Ende der Bescheidenheit — Aneignung. Dokumentation des 27. Bundeskongresses (BUKO) vom 20.-23. Mai in Kassel, o. O. 2004, S. 128 ff.
Vgl. etwa Informedia Stiftung, Demokratie und Marktwirtschaft — ein Koppelprodukt?, Köln 1989, S. 11 ff; dagegen kritisch: Joachim Hirsch, Materialistische Staatstheorie. Transfermationsprozesse des kapitalistischen Staatensystems, Hamburg 2005, S. 75
Vgl. dazu: Frank Böckelmann/ Hersch Fischler, Bertelsmann. Hinter der Fassade des Medienimperiums, Frankfurt am Main 2004; Jens Wernicke/Torsten Bultmann (Hrsg.), Netzwerk der Macht — Bertelsmann. Der medial-politische Komplex aus Gütersloh, Marburg 2007
Vgl. dazu: Jörn Hagenloch, Neoliberales Nationen-Ranking — Der Bertelsmann Transformation Index, in: Thomas Barth (Hrsg.), Bertelsmann. Ein globales Medienimperium macht Politik, Hamburg 2006, S. 88 ff.
Siehe Alexander Rüstow, Diktatur innerhalb der Grenzen der Demokratie. Dokumentation des Vortrages und der Diskussion von 1929 an der „Deutschen Hochschule für Politik“, in: Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte 1/1959, S. 91
Vgl. dazu ausführlich: Ralf Ptak, Der Neoliberalismus als antiegalitäre, antidemokratische Ideologie, in: Norman Paech/ Eckhart Spoo/ Rainer Butenschön (Hrsg.), Demokratie — wo und wie?, Hamburg 2002, S. 94 f.; Dieter Haselbach, Autoritärer Liberalismus und Soziale Marktwirtschaft, Baden-Baden 1991
Vgl. hierzu: Ralf Ptak, Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft. Stationen des Neoliberalismus in Deutschland, Opladen 2004, S. 279 ff.
Siehe Friedrich August von Hayek, Drei Vorlesungen über Demokratie, Gerechtigkeit und Sozialismus, a. a. O., S. 22
Vgl. Fareed Zakaria, Das Ende der Freiheit? — Wieviel Demokratie verträgt der Mensch?, Frankfurt am Main 2005, S. 246
Stefan Baron, L’Etat c’est Moi, in: Wirtschaftswoche v. 12.8.2004, S. 28 f.
Francis Fukuyama, Das Ende der Geschichte. Wo stehen wir?, München 1992, S. 81
Vgl. Urs Marti, Demokratie. Das uneingelöste Versprechen, Zürich 2006, S. 193
Friedrich A. vonHayek, Der Weg zur Knechtschaft, a. a. O., S. 98
Vgl. dazu: Udo Bermbach (Hrsg.), Theorie und Praxis der direkten Demokratie. Texte und Materialien zur Räte-Diskussion, Opladen 1973
Vgl. Joachim Hirsch, Materialistische Staatstheorie, a. a. O., S. 202
Vgl. Wolf gang Abendroth, Zum Begriff des demokratischen und sozialen Rechtsstaates im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland, in: ders., Antagonistische Gesellschaft und politische Demokratie, 2. Aufl. Neuwied/Berlin (West) 1972, S. 109 ff.
Vgl. Jörg Reitzig/ Sebastian Brandi, Vom wohlfahrtsstaatlichen Grundkonsens zum „schlanken Staat“, a. a. O., S. 56
Vgl. Volker Hentschel, Geschichte der deutschen Sozialpolitik (1880–1980). Soziale Sicherung und kollektives Arbeitsrecht, Frankfurt am Main 1983, S. 9 f.
Vgl. dazu: Udo Bullmann, Politische Partizipation — soziale Teilhabe: Die Entfaltung der demokratischen Idee, in: Franz Neumann (Hrsg.), Handbuch Politische Theorien und Ideologien, a. a. O., S. 79 ff.
Vgl. hierzu: Christoph Butterwegge, Krise und Zukunft des Sozialstaates, 3. Aufl. Wiesbaden 2006, S. 115 ff.
Ernst Forsthoff, Haben wir zuviel oder zuwenig Staat? (1955), in: ders., Rechtsstaat im Wandel. Verfassungsrechtliche Abhandlungen 1950–1964, Stuttgart 1964, S. 77
Vgl. Joachim Hirsch, Materialistische Staatstheorie, a. a. O., S. 76
Vgl.ebd., S. 78
Birgit Mahnkopf, Politik (in) der Globalisierung, in: dies. (Hrsg.), Management der Globalisierung. Akteure, Strukturen und Perspektiven, Berlin 2003, S. 13
Vgl. Christoph Görg, Globalisierung, Macht und Gewalt. Die Krise des Neoliberalismus und die Internationalisierung des Staates, in: Kurt Imhof/ Thomas S. Eberle (Hrsg.), Triumph und Elend des Neoliberalismus, Zürich 2005, S. 232
Vgl. Joachim Hirsch, Materialistische Staatstheorie, a. a. O., S.145 ff.
Vgl. Andreas Wehr, Das Publikum verlässt den Saal. Nach dem Verfassungsvertrag: Die EU in der Krise, Köln 2006, S. 8; ergänzend: Carolin Rüger, Aus der Traum? — Der lange Weg zur EU-Verfassung, Marburg 2006
Vgl. Achim Brunnengräber/ Marianne Beisheim, Eine Runde der Abnicker? — Die parlamentarische Demokratie in der Globalisierungsfalle, in: Blätter für deutsche und internationale Politik 12/2006, S. 1499 ff.
Vgl. Joachim Hirsch, Materialistische Staatstheorie, a. a. O., S. 204
Vgl. Frieder Otto Wolf, Der „Epochenbruch“ als historisches Periodisierungsproblem: Epochenmerkmale der jüngeren Vergangenheit, in: Dieter Scholz u. a. (Hrsg.), Turnaround?, Strategien für eine neue Politik der Arbeit — Herausforderungen an Gewerkschaften und Wissenschaft, Münster 2006, S. 185 f.
Siehe Stephen Gill, Power and Resistance in the New World Order, New York 2003, S. 116 ff.
Vgl. Christoph Görg, Globalisierung, Macht und Gewalt, a. a. O., S. 236
Vgl. Markus Wissen, TRIPs, TRIPs-plus und WIPO. Konflikte um die Eigentumsrechte an genetischen Ressourcen, in: Ulrich Brand/ Christoph Görg (Hrsg.), Postfordistische Naturverhältnisse, Münster 2003, S. 128 ff.
Vgl. Christoph Görg, Globalisierung, Macht und Gewalt, a. a. O., S. 240
Vgl. Christine Buchholz/ Katja Kipping (Hrsg.), G8: Gipfel der Ungerechtigkeit. Wie acht Regierungen über 6 000 000 000 Menschen bestimmen, Hamburg 2006
Vgl. Ulrich Brand u. a., Global Governance. Alternative zur neoliberalen Globalisierung?, Münster 2000, S. 28
Vgl. Yannis Papadopoulos, Governance und Demokratie, in: Arthur Benz (Hrsg.), Governance — Regieren in komplexen Regelsystemen. Eine Einführung, Wiesbaden 2004, S. 216 ff.
Siehe Birgit Miahnkopf, Politik (in) der Globalisierung, a. a. O., S. 18
Vgl. zur Kritik: Ulrich Brandu. a., Global Governance, a. a. O., S. 13 f.
Siebe Fritz Scharpf, Demokratie in der transnationalen Politik, in: Ulrich Beck(Hrsg.), Politik in der Globalisierung, Frankfurt am Main 1998, S. 228 ff.; Arthur Benz, Postparlamentarische Demokratie und kooperativer Staat, in: Claus Leggewie/Richard Münch (Hrsg.), Politik im 21. Jahrhundert, Frankfurt am Main 2001, S. 263 ff.
Vgl. kritisch dazu: Christoph Gör g/ Joachim Hirsch, Chancen für eine „internationale Demokratie“, in: Das Argument 225 (1998), S. 329
Vgl. Yannis Papadopoulos, Governance und Demokratie, a. a. O., S. 220
Gerhard Schröder/ Tony Bialr, Der Weg nach vorne für Europas Sozialdemokraten. Ein Vorschlag (London, 8. Juni 1999), in: Hans-Jürgen Arlt/ Sabine Nehls (Hrsg.), Bündnis für Arbeit. Konstruktion — Kritik — Karriere, Opladen/Wiesbaden 1999, S. 292
Vgl. Birgit Mahnkopf, Politik (in) der Globalisierung, a. a. O., S. 36
Vgl. Burak Copur/ Ann-Kathrin Schneider, IWF & Weltbank. Dirigenten der Globalisierung, Hamburg 2004, S. 59 f.
Vgl. Birgit Mahnkopf, Politik (in) der Globalisierung, a. a. O., S. 42
Siehe Waiden Bello, De-Globalisiemng, Widerstand gegen die neue Weltordnung, Hamburg 2005
Siehe Ralf Dahrendorf, Die Krise der Demokratie. Ein Gespräch, München 2002, S. 127
Vgl. dazu: Hubertus Buchstein/ Dirk jörke, Ende des Fortschrittsoptimismus, in: Frankfurter Rundschauv. 23.5.2006
Vgl. hierzu ausführlich: Birgit Mahnkopf, Politik (in) der Globalisierung, a. a. O., S. 27
Vgl. Elmar Altvater/ Birgit Mahnkopf, Globalisierung der Unsicherheit. Arbeit im Schatten, Schmutziges Geld und informelle Politik, Münster 2002
Vgl. Christian Christen, Italiens Modernisierung von Rechts. Berlusconi, Bossi, Fini oder die Zerschlagung des Wohlfahrtstaates, Berlin 2001
Vgl. Paul Nolte, Generation Reform. Jenseits der blockierten Republik, München 2004; ders., Riskante Moderne. Die Deutschen und der neue Kapitalismus, München 2006; Udo di Fabio, Die Kultur der Freiheit, München 2005; kritisch dazu: Claudia Pinl, Das Biedermeier-Komplou. Wie Neokonservative Deutschland retten wollen, Hamburg 2007
Vgl. Wolf-Dieter Narr, Warum fast nichts mehr zur Wahi steht, in: Norman Paech/ Eckhart Spoo/ Rainer Buntenschön (Hrsg.), Demokratie — wo und wie?, a. a. O., S. 46 ff.
Siehe Thomas Leif/ Rudolf Speth(Hrsg.), Die fünfte Gewalt. Lobbyismus in Deutschland, Wiesbaden 2006
Rolf-E. Breuer, Die fünfte Gewalt. Herrscht die Wirtschaft über die Politik? Nein! Aber freie Finanzmärkte sind die wirkungsvollste Kontrollinstanz staatlichen Handelns, in: Die Zeit v. 27.4.2000
Siehe Friedhelm Hengsbach, Gerechtigkeit ist nur ein Wort, in: Christoph Butterwegge/ Michael Klundt (Hrsg.), Kinderarmut und Generationengerechtigkeit. Familien und Sozialpolitik im demografisch en Wandel, 2. Aufl. Opladen 2003, S. 22
Vgl. Sighard Neckel, Die Marktgeselischaft als kultureller Kapitalismus. Zum neuen Synkretismus von ökonomie und Lebensform, in: Kurt Imhof/ Thomas S. Eberle (Hrsg.), Triumph und Elend des Neoliberalismus, a. a. O., S. 208
Ulrich Bröckling/ Susanne Krasmann/ Thomas Lemke, sGouvernementalität, Neoliberalismus und Selbsttechnologien. Eine Einleitung, in: Thomas S. Eberle dies. (Hrsg.), Gouvernementalität der Gegenwart. Studien zur Okonomisierung des Sozialen, Frankfurt am Main 2000, S. 30
Vgl. Thomas Lemke, Dispositive der Unsicherheit im Neoliberalismus, in: Widerspruch 46 (2004), S. 93
Vgl. Elmar Allvater, Der gar nicht diskrete Charme der neoliberalen Konterrevolution, a. a. O., S. 13
Vgl. dazu: Dieter Plehwe/ Bernhard Walpen, Wissenschaftliche und wissenschaftspoliüsche Produktionsweisen im Neoliberalismus, a. a. O., S. 203 ff.; zur Hegemoniefrage au\erdem: Mario Candeias, Neoliberalismus, Hochtechnologie, Hegemonie. Grundrisse einer trans nationalen kapitalistischen Produktions und Lebensweise. Eine Kritik, Hamburg 2004
Zur Internationalen Dimension vgl. Dieter Plehwe/ Bernhard Walpen/ Gisela Neunhöffer (Hrsg.), Neoliberal Hegemony. A Global Critique, London/New York 2006
VglDieter Plehwe, Internationale Vorbilder und transnationale Organisation deutscher Neoliberaler, in: Ulrich Müller/ Sven Giegold/ Malte Arhelger (Hrsg.), Gesteuerte Demokratie? — Wie neoliberale Eliten Politik und öffentlichkeit beeinflussen, Flamburg 2004, S. 29 ff.
Vgl. hierzu und zum Folgenden: Rudolf Speth, Die politischen Strategien der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Hans-Böckler-Stiftung, Arbeitspapier 96, Düsseldorf 2004; ders./Thomas Leif, Lobbying und PR am Beispiel der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, in: Thomas Leif/Rudolf Speth (Hrsg.), Die fünfte Gewalt, a. a. O., S. 302 ff; Ulrich Müller, „Reform“initiativen, in: ders./Sven Giegold/Malte Arhelger (Hrsg.), Gesteuerte Demokratie?, a. a. O., S. 41 ff.; Albrecht Müller, Machtwahn. Wie eine mittelmä\ige Führungselite uns zugrunde richtet, München 2006, S. 308 ff.
Vgl. Albrecht Müller, Machtwahn, a. a. O., S. 310
Vgl. Herbert Schul u. a., Wollt ihr den totalen Markt?, a. a. O., S. 239 ff.; Claus Leggewie, Der Geist steht rechts. Ausflüge in die Denkfabriken der Wende, Berlin (West) 1987
Vgl. Rudolf Speth, Die zweite Welle der Wirtschaftskampagnen. Von „Du bist Deutschland“ bis zur „Stiftung Marktwirtschaft“, Hans-Böckler-Stiftung, Arbeitspapier 127, Düsseldorf 2006
Vgl. dazu die Studie von Lobbycontrol: www.lobbycontroi.de/download/kurzstudie_konventfuerdeutschland.pdf, 4.4.2007
Vgl. Martin Bennhold, „Private Berater“ — Weichensteller im Dienste der Wirtschaft. Funktionen des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und des Bertelsmann-Konzerns in der Hochschulstrukturdiskussion, in: Christoph Butterwegge/ Gudrun Hentges (Hrsg.), Alte und Neue Rechte an den Hochschulen, Münster 1999, S. 54 ff.
Vgl. Roman Herzog, Aufbruch ins 21. Jahrhundert. „Berliner Rede“ vom 26. April 1997, in: Manfred Bissinger (Hrsg.), Stimmen gegen den Stillstand. Roman Herzogs „Berliner Rede“ und 33 Antworten, 2. Aufl. Hamburg 1997, S. 13 ff.
Vgl. dazu: Werner Rügemer (Hrsg.), Die Berater. Ihr Wirken in Staat und Gesellschaft, Bielefeld 2004; Christine Resch, Berater-Kapitalismus oder Wissensgeseilschaft. Zur Kritik der neoliberalen Produktionsweise, Münster 2005
Vgl. Julia von Blumenthal, Auswanderung aus den Verfassungsinstitutionen. Kommissionen und Konsensrunden, in: Aus Politik und Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament 43/2003, S. 9
Vgl. Hans-Jürgen Papier, Reform an Haupt und Gliedern. Eine Rede gegen die Selbstentmachtung des Parlamentes, in: FAZ v. 31.1.2003
Vgl. Christoph Butterwegge, Krise und Zukunft des Sozialstaates, a. a. O., S. 201
Siehe Hans-Jürgen Papier, Eine Mutprobe für die Abgeordneten. Zum Spannungsverhältnis von Lobbyismus und parlamentarischer Demokratie, in: Frankfurter Rundschau v. 27.2.2006
Vgl. Ulrich Brand, Globalisierung als Projekt und Prozess. Neoliberalismus, Kritik der Globalisierung und die Rolle politischer Bildung, in: Gerd Steffens (Hrsg.), Politische und ökonomische Bildung in Zeiten der Globalisierung, Münster 2007, S. 239
Siehe Elmar Altvater/ Nicola Sekler(Hrsg.), Solidarische ökonomie. Reader des wissenschaftlichen Beirates von Attac, Hamburg 2006
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Lösch, B. (2007). Die neoliberale Hegemonie als Gefahr fur die Demokratie. In: Kritik des Neoliberalismus. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90707-9_5
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