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Die Aus- und Weiterbildner in außerschulischen Lernprozessen

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Auszug

Die berufliche Bildung ist so alt wie die formalisierte Berufstätigkeit. Die Weitergabe von beruflichem Wissen und Können diente der Nachwuchssicherung im Beruf und erfolgte zunächst im Rahmen des Arbeitsprozesses bis sie sich immer weiter institutionalisierte. Mit den strukturellen Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft und dem immer schneller fortschreitenden technischen Wandel ergab sich jedoch die Notwendigkeit zur Weiterbildung. Im Laufe der Zeit setzte dann eine Entwicklung ein, die bis heute zu einer Trennung von Arbeiten und Lernen geführt hat. Die Qualifizierung durch die Arbeit wurde zunehmend verdrängt durch die Qualifizierung für die Arbeit in Form institutionalisierter, vom Produktionsprozess getrennter Lehr- und Lernprozesse (Ausbildung in betrieblichen bzw. überbetrieblichen Ausbildungsstätten; Weiterbildung in betriebsinternen bzw. -externen Bildungshäusern). Gegenwärtig besinnt man sich wieder auf die Bedeutung des Arbeitsplatzes als Lernplatz und versucht, Arbeiten und Lernen stärker zu integrieren.

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Rolf Arnold Antonius Lipsmeier

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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Wittwer, W. (2006). Die Aus- und Weiterbildner in außerschulischen Lernprozessen. In: Arnold, R., Lipsmeier, A. (eds) Handbuch der Berufsbildung. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90622-5_25

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90622-5_25

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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