Auszug
“Institutionen sind geronnene Kultur. Sie transformieren kulturelle Wertorientierungen in eine normativ verbindliche soziale Ordnung. Institutionen sind Ausdruck einer den Menschen gegenübertretenden objektiven Macht.„ Mit dieser Definition und Beschreibung leitet Klaus Eder seinen Beitrag zu einem Phänomen ein, ohne das Gesellschaft nicht zu denken ist, und er schreibt weiter: “Institutionen sind (⋯) Ideen über die Welt.„ (Eder 1997, S. 159) Zwei Implikationen stecken in dieser Definition: die, dass Institutionen dem Individuum als etwas Objektives gegenüberstehen, und die, dass sie so etwas wie Erklärungen der sozialen Wirklichkeit sind.
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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Institution. In: Einführung in die Soziologie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90594-5_4
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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