Auszug
Das Bonmot von Paul J. DiMaggio und Walter W. Powell, wonach es so viele neue Institutionalismen gibt wie sozialwissenschaftliche Disziplinen (1991a), trifft die Sache nicht ganz, da sie sich auf wenige Versionen (Campbell 2004) beschränken lassen. Analytisch kann man sie sogar auf zwei Grundkonzepte zurückführen, die in den übrigen Fassungen variiert werden. Diese Grundkonzepte werden häufig als ökonomisch-kalkulatorischer und als soziologischer bzw. kulturalistischer Institutionenansatz bezeichnet (vgl. Beckert 2002; Schmid/Maurer 2003)1. Gemeinsam ist ihnen, dass sie sich vom traditionellen Verständnis von Institution als öffentliche Körperschaft oder gut etablierte Einrichtung (z. B. ein Lokal oder ein angesagter Treffpunkt) abheben, die den Alltagsgebrauch des Begriffes prägt.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften| GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
(2007). Unternehmen als Institution und Organisation. In: Experimentierfeld Ostmitteleuropa?. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90535-8_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90535-8_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15349-0
Online ISBN: 978-3-531-90535-8
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)