Auszug
Derzeit gibt es keine aktuelle und umfassende Darstellung der veröffentlichten Ergebnisse zum Zusammenhang zwischen psychosozialen Arbeitsbelastungen und dem Invaliditätsrisiko. Lediglich in einem systematischen Übersichtartikel wurden Publikationen zu diesem Thema berücksichtigt, wobei die Autoren Peter Allenbeck und Arne Mastekaasa (2004) aber nur ganze drei Arbeiten in ihre Betrachtung aufnehmen. Dies mag einerseits an der restriktiven Suchstrategie der Autoren liegen, andererseits sind empirische Studien hierzu in der Tat selten (Hagen et al. 2002). Um dieses Kapitel nicht allzu kurz geraten zu lassen, wurde daher eine breit angelegte Literatursuche mit dem Ziel durchgeführt, einen möglichst vollständigen Eindruck der vorliegenden Studienergebnisse zu bekommen und erfreulicherweise blieb es nicht bei drei Veröffentlichungen. Das undeutliche Bild, das die im vorangegangenen Kapitel geschilderten indirekten Hinweise auf eine mögliche Beteiligung von psychosozialen Arbeitsbelastungen an der Entstehung der Invaliditätsrente hinterlassen, lässt sich also durch Zuhilfenahme direkter empirischer Befunde weiter schärfen.
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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Psychosoziale Arbeitsbelastungen und Invalidität: Forschungsstand. In: Arbeit, Stress und krankheitsbedingte Frührenten. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90515-0_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90515-0_5
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
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