Auszug
Dieses Kapitel erörtert die theoretischen und konzeptionellen Grundlagen für die Antwort auf die Frage, weshalb föderale Staaten unter bestimmten Bedingungen keine ausgeprägte räumliche Varianz der politischen Ökonomie lokaler Produktionssysteme aufweisen, während dies in unitarischen Staaten sehr wohl vorkommen mag. Zudem werden das Konzept, die Hypothesen der Arbeit und die Operationalisierung des Konzeptes vorgestellt. Das Kapitel beginnt mit einem kurzen Überblick über bisherige Erklärungen der regionalwissenschaftlichen Forschung für die unterschiedlichen Ausprägungen der politischen Ökonomie lokaler Produktionssysteme. Im Anschluß daran wird der hier verwendete Ansatz dargestellt.
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Die Bedürfnisprüfung ist zudem vielfach durch Art. 125 GG verhindert worden, wodurch der Bund ohne Bezug auf diese Klausel im Bereich der konkurrierenden Gesetzgebung tätig werden konnte. Daher wurde die inzwischen in eine Erfordernisklausel gewandelte Bedürfnisklausel zum „Träger der Vereinheitlichung“ (vgl. Münch 1999, allgemein zum föderalen System der Bundesrepublik: Laufer/ Münch 1998 und Kilper/ Lhotta 1996 und mit einer historischen Perspektive: Lehmbruch 2002).
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© 2007 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2007). Die konzeptionellen Grundlagen zur Analyse räumlicher Wirtschaftspolitik. In: Staatliche Ordnung und räumliche Wirtschaftspolitik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90470-2_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90470-2_2
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15223-3
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