Abstract
In den sieben Jahren der Kanzlerschaft Gerhard Schröder (SPD) veränderten sich die Bedingungen für Regierungskommunikation maßgeblich. Die Orientierung an den vom britischen Premier Tony Blair ausgerufenen New Labour Kurs, die Reform der Regierungskommunikation (Corporate Design und Professionalisierung des Issues Managements) und die veränderten technischen Rahmenbedingungen (Telekommunikation) sowie die zahlreichen Begriffsschöpfungen für politische Vorhaben prägten den Kommunikationsstil der Schröder-Regierung. Die zusätzliche Re-Organisation des Presse- und Informationsamts zum Kommunikationsdienstleister schuf schließlich eine neue Form der Regierungs-PR. Der Wandel hatte begonnen.
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Literatur
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Radunski, Peter: Lektionen lernen — der Wahlkampf der CDU 2005. In: CIVIS mit SONDE. Vierteljahresschrift für eine offene und solidarische Gesellschaft. Juli/August/2006. o.S.
Ruhenstroth-Bauer, Peter: Kommunikation als Dienstleistung. In: Fachjournalist. 04/2002. 2–5
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Salazar, W. (2006). Der Wandel in der Regierungskommunikation hat begonnen. In: Köhler, M.M., Schuster, C.H. (eds) Handbuch Regierungs-PR. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90462-7_4
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