Auszug
Aus der bundesdeutschen Geschichte der Geschlechtsbezogenen Pädagogik haben sich drei Felder herausgebildet: Während Mädchen und Jungenarbeit in der geschlechtshomogenen Gruppe durchgeführt werden (z.T. auch im Zweier-setting der Beratung), ist mit dem übergeordneten Begriff der Geschlechtsbezo-genen Pädagogik auch die reflexive Koedukation in gemischtgeschlechtlichen Gruppen gemeint. Jeder dieser drei Säulen hat besondere Qualitäten entwickelt, wie die weiter oben ausgeführten Geschlechtscharakteristika angemessen bear-beitet werden können. Die beste Strategie an Grundschulen offenbart sich genau dann, wenn separate Jungen- und Mädchenräume existieren, um dann wiederum im geschlechtsgemischten Setting zusammenzukommen.194
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Jungenarbeit, Mädchenarbeit, geschlechtsreflektierte Koedukation an Grundschulen. In: Jantz, O., Brandes, S. (eds) Geschlechtsbezogene Pädagogik an Grundschulen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90445-0_7
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Online ISBN: 978-3-531-90445-0
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