Auszug
Gesellschaftliche Öffentlichkeit gilt als ein zentrales Element der institutionellen Grundausstattung moderner demokratischer Gesellschaften. Dass gesellschaftliche Problemlagen zu öffentlich diskutierten Angelegenheiten werden können und auch sollen, ergibt sich aus der besonderen Stellung der Bürger in diesen Gesellschaften. Sie sind der normativ legitimierte Souverän, der u. a. via gesellschaftlicher Öffentlichkeit an der Gesellschaft partizipieren kann und soll. Meinungs-, Versammlungs- und Pressefreiheit sind die entsprechenden normativen Gebote, die die Chance sichern, Realitätsdeutungen und Problemdefinitionen sowie Optionen der Problembearbeitung zur öffentlichen Diskussion zu stellen und beobachten zu können.
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Literatur
Eine Übersicht über den erwarteten Nutzen eines elaborierten „Public Understanding of Science“ für unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen — also nicht nur für die Wissenschaft — liefern Gregory & Miller (1998: 10ff.) sowie Felt (2000).
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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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(2006). Zusammenfassung der Ergebnisse im Horizont normativer Öffentlichkeitstheorien. In: Die Herstellung einer öffentlichen Hegemonie. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90351-4_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90351-4_7
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-14964-6
Online ISBN: 978-3-531-90351-4
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