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Fördern und Fordern — Sozialpädagogische Herausforderungen im Jugendalter angesichts sozialpolitischer Umstrukturierungen

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„Risikobiografien“

Auszug

Es ist ein Glück, dass die Formel vom Fördern und Fordern nicht mehr jeden Tag in den Zeitungen zu lesen ist. Auch auf den entsprechenden Fachtagungen ist inzwischen ein wenig Ruhe eingekehrt. Das pädagogische Programm, das mit dieser Formel verbunden wurde, ist hinlänglich kritisiert und es ist gezeigt worden, dass zwar gefordert, aber nicht entsprechend gefördert wird (vgl. bspw. Galuske 2005; Trube 2003). Doch leider ist das Thema mit dieser Programm-kritik nicht aus der Welt. Im Gegenteil: Jenseits der programmatischen Ebene gilt es nun zu analysieren, welche sozialpädagogischen Herausforderungen sich mit den sozialpolitischen Umstrukturierungen in der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik für Jugendliche und junge Erwachsene ergeben haben. Deutlich wird, dass sich sozialpolitische Verschiebungen andeuten, die die Übergangsstrukturen in Beschäftigung sowie das Verhältnis von Jugend und Arbeit grundsätzlich verändern.

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  1. Institut für Sozial- und Organisationspädagogik, Universität Hildesheim, Hildesheim

    Ute Karl (Dr., Wissenschaftliche Mitarbeiterin) & Wolfgang Schröer (Prof. Dr., Professor)

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  1. Ute Karl
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  2. Wolfgang Schröer
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Anke Spies Dietmar Tredop

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© 2006 VS Verlag für Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden

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Karl, U., Schröer, W. (2006). Fördern und Fordern — Sozialpädagogische Herausforderungen im Jugendalter angesichts sozialpolitischer Umstrukturierungen. In: Spies, A., Tredop, D. (eds) „Risikobiografien“. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90329-3_3

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