Auszug
Verunsichern und Konfrontieren sind keine Neuerfindungen in der Pädagogik1. Sie waren schon immer Bestandteil pädagogischer Praxis, unabhängig davon, wieweit sie tatsächlich verbreitet waren oder sind. In der Theorie- und Methodendiskussion der Sozialpädagogik sind sie allerdings erst mit den Kontroversen um das Anti-Aggressivitäts-Training (AAT) und das Coolness- Training (CT) wieder stärker ins Bewusstsein der Fachöffentlichkeit gelangt. Wenn beide Elemente schon immer Bestandteil gerade erfolgreicher (sozial) pädagogischer Arbeit waren, so ist die Benennung einer pädagogischen Richtung mit diesen Attributen im „Firmenschild“ nur gerechtfertigt, wenn sie den Kern oder das Wesenselement des Ansatzes ausmachen. Gibt es eine solche Rechtfertigung?
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© 2006 VS Verlag f|r Sozialwissenschaften | GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden
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Osborg, E. (2006). Der konfrontative Ansatz der subversiven Verunsicherungspädagogik in der Präventionsarbeit mit rechten und rechtsorientierten Jugendlichen. In: Weidner, J., Kilb, R. (eds) Konfrontative Pädagogik. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90242-5_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-90242-5_9
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-15010-9
Online ISBN: 978-3-531-90242-5
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