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Sozial- und Gemeindepsychiatrie

als sozialraumbezogenes Handlungsfeld

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Handbuch Sozialraum

Part of the book series: Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit ((SRF,volume 14))

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Zusammenfassung

Sozialpsychiatrie versteht sich einerseits als der Teil der Psychiatrie, der in der Inklusion psychisch beeinträchtigter Menschen in den Sozialraum einen wichtigen therapeutischen Beitrag sieht, der aber andererseits über kein einheitlich gefasstes Raumkonzept verfügt. Die Autoren sehen in einer gemeindepsychologisch inspirierten Weiterentwicklung der Sozialpsychiatrie eine Chance, den Sozialraum tatsächlich für eine Verbesserung der Lebenssituation dieser Menschen nutzbar zu machen. Hierzu wird auf ein relationales Raumverständnis zurückgegriffen.

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Notes

  1. 1.

    vgl. Stichwort sozialpsychiatrisches Ghetto oder Studie von Haberfellner und Rittmannsberger 1994, die zeigt, dass bei Menschen mit der Diagnose Schizophrenie sich das soziale Netzwerk dahingehend verändert, dass Menschen ohne eine psychiatrische Diagnose seltener werden und Menschen mit psychiatrischen Diagnosen oder Mitarbeitende aus der Psychiatrie zur größten Gruppe im sozialen Netzwerk werden – die diagnostizierten Menschen wurden alle ambulant, im Rahmen sozialpsychiatrische Angebote betreut. Bei Kal (2010, S. 36–38) finden sich Hinweise auf entsprechende Studienergebnisse für die Niederlande.

  2. 2.

    Orientierte sich die ICD-9 noch an einem dreigliedrigen Ordnungssystem psychischer Krankheiten, die auf einer Konzeption Kraepelins basierte (vgl. Bastine 1998, S. 207), stellt die ICD-10 (in deutscher Version ab 1991) eine programmatische Wende dar, da nun statt „psychischen Krankheiten“ „psychische Störungen“ diagnostiziert werden. Das Störungskonzept ist von seinen Aussagen zu den Ursachen neutral. „Vor allem die geringe Objektivität der herkömmlichen Diagnose-Tradition war der Grund dafür zuverlässigere Diagnosemanuale zu entwickeln“ (Rahn und Mahnkopf 2005, S. 82). Die DSM hatte die Hinwendung zu einer biopsychosozialen Rahmenkonzeption bereits mit der DSM III (1980) vollzogen und eine multiaxiale Kodierung eingeführt. (Für eine „vergleichbare“ Kodierung, die den sozialen Kontext mit erfasst, wurde in der WHO-Logik die ICF als Ergänzung zur ICD entwickelt.) Im biopsychosozialen Rahmenmodell sollen sich Erkenntnisse der Naturwissenschaften und der Sozialwissenschaften im Zugang zu psychischen Phänomenen treffen. Unter der biomedizinischen Perspektive werden allerdings weiterhin psychische Störungen als Krankheiten aufgefasst und auch so behandelt.

  3. 3.

    Gemeint ist die Evangelische Akademie Loccum, in der 1970 eine Tagung mit dem bezeichnenden Titel „Psychiatrie und Umwelt“ stattgefunden hat, die eine maßgebliche Initialzündung für die Psychiatriereform war.

  4. 4.

    Unter dem Begriff „Soziale Psychiatrie“ firmierten in Deutschland Anfang des 20.Jhr. erbbiologische und rassenhygienische Vorstellungen, so dass der Begriff „Sozialpsychiatrie“ als Diskursüberschrift der ansonsten im angloamerikanischen Raum als „Social Psychiatry“ geführten Auseinandersetzung diente. „Social Psychiatry“ war allerdings „sehr viel mehr mit einer wissenschaftlichen Profilierung verknüpft, die sozialwissenschaftliche, soziologische und kulturanthropologische Konzepte miteinander zu integrieren versuchte“ (Rössler 2013, S. 25). In den letzten Jahren gibt es wieder einige Veröffentlichungen, die den Begriff der „Sozialen Psychiatrie“ verwenden um ganz bewusst die wissenschaftliche Akzentuierung voranzutreiben (bspw. Clausen und Eichenbrenner 2010; Rössler und Kawohl 2013).

  5. 5.

    Bezeichnendes Beispiel für diese unterschiedlichen Implikationen Sozialpsychiatrie-Gemeindepsychiatrie sind die beiden Verbände: Die „Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie“ (gegründet 1970) als Zusammenschluss auf der persönlichen Akteursebene und der „Dachverband Gemeindepsychiatrie“ (gegründet 1976) als Zusammenschluss von Trägerorganisationen.

  6. 6.

    Unter Integrierter Versorgung versteht man nach SGB V finanzierte Angebote, die im psychiatrischen Bereich auf eine höhere Kooperation zwischen ambulant (gemeint ist vorrangig die nervenärztliche Praxis) und stationär (gemeint ist die Klinik) zielen. Initiativen von gemeindepsychiatrischen Trägern aus dem SGB XII-Bereich versuchen hier Brücken zwischen den in sich geschlossenen gesetzlichen (Zugangs- und Versorgungs-)Logiken zu entwerfen.

  7. 7.

    Als ein prägnantes Beispiel sei das Standardwerk „Irren ist menschlich“ (Dörner et al. 2007) angeführt. Bei allen wichtigen Impulsen, die dieses Buch für die Haltungsentwicklung der Psychiatrietätigen, über Jahrzehnte gegeben hat, fällt doch auf, dass unter der Kapitelüberschrift „Körpertherapeutische Techniken“ nicht etwa Ansätze der Körperpsychotherapie oder Bewegungs- und/oder Entspannungstechniken referiert werden, sondern auf 37 Seiten klassische Pharmakotherapie, EKT etc. dargestellt werden. Dagegen fallen in den Technikkapiteln die psychotherapeutischen Techniken (28 Seiten) und soziotherapeutischen Techniken (12 Seiten) im Umfang doch ziemlich zurück. Wobei betont werden muss, dass zunächst soziotherapeutische Techniken als „Basis für die anderen Techniken“ (Dörner et al. 2007, S. 22) gefolgt von den ärztlichen und den psychotherapeutischen Techniken dargestellt werden. Man könnte dies aber auch so lesen, dass der eigentlichen psychiatrischen Arbeit sozialarbeiterisch der Weg geebnet wird und psychotherapeutische Techniken sich einzuordnen haben.

  8. 8.

    In diesem Zusammenhang sollte auch der Versuch kritisch beurteilt werden sozialwissenschaftliche Konstrukte (wie Recovery und Empowerment) in naturwissenschaftliches Denken und damit in die evidenzbasierte Medizin zu überführen, wie es bspw. in den S 3 Leitlinien für schwere psychische Störungen (DGPPN 2012) versucht wird (vgl. Elgeti 2011, S. 18).

  9. 9.

    Was im Übrigen in keiner Hilfekultur gelingt, denn dann verkommt Partizipation zur versteckten Verantwortungsdelegation, ohne dass dafür erforderliche Ressourcen bereitgestellt werden, oder aber zur reinen Spielwiese, die davon ablenken soll, dass auf wesentliche Entscheidungen kein Einfluss genommen werden kann. Diese führt dann wiederum zu einer sinkenden Beteiligungsbereitschaft auf Seiten der Nutzer_innen, was dann letztendlich als deren Desinteresse an Partizipation interpretiert wird. Obwohl es nur eine angemessene Reaktion auf Scheinangebote darstellt.

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Seckinger, M., Neumann, O. (2019). Sozial- und Gemeindepsychiatrie. In: Kessl, F., Reutlinger, C. (eds) Handbuch Sozialraum. Sozialraumforschung und Sozialraumarbeit, vol 14. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19983-2_37

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