Zusammenfassung
Die Leistungskraft der Schumpeterschen Innovationstheorie liegt vor allem in der Funktionalisierung von Innovation durch reines Unternehmertum für die wirtschaftliche Entwicklung (im nationalen Kontext). Weder thematisiert er die einer Innovation vorausgehenden Erfindungen, oder neuen Ideen, auf die der reine Unternehmer zugreift, noch analysiert er Diffusionsbedingungen von Neukombinationen der Produktionsmittel einer Volkswirtschaft. Er betont jedoch die Diskontinuität und damit in gewisser Weise Außeralltäglichkeit der Neukombination von Produktionsmitteln. Ein Phänomen, das ihm zufolge in fortgeschrittenen kapitalistischen Volkswirtschaften der Veralltäglichung unterliegt. Ein weiteres Thema in diesem Abschnitt stellt der Diffusionsprozess dar, der ebenfalls von Schumpeter nicht gesondert betrachtet wurde.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2015 Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Blättel-Mink, B., Menez, R. (2015). Veralltäglichung und Diffusion von Innovation. In: Kompendium der Innovationsforschung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19971-9_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19971-9_5
Published:
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-19970-2
Online ISBN: 978-3-531-19971-9
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)