Zusammenfassung
Die Rahmenbedingungen internationaler Politik haben sich seit dem Ende des Ost-West-Konfliktes grundsätzlich gewandelt: An die Stelle zwischenstaatlicher Kriege sind neue Formen transnationaler, asymmetrischer Konflikte getreten, denen einerseits eine veränderte Logik zu Grunde liegt – sei es, dass sie ethnisch, religiös oder schlicht kommerziell motiviert sind – und die andererseits einen neuen Typus vielschichtigerer sicherheitspolitischer Risiken in sich bergen, gekennzeichnet durch Staatszerfall, Migration, Gewaltökonomien oder auch globalen staatlichen wie nicht-staatlichen Terrorismus. Dementsprechend wächst auch der Bedarf, Instrumente und Ansätze zur Bewältigung von Krisen und Konflikten von der Nutzung vorwiegend militärischer Mittel hin zu zivilen und an dem Postulat der Prävention und Nachhaltigkeit orientierten Strategien zu entwickeln.
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Dargatz, A., Hasemann, A., Hübner-Schmid, K., Joerißen, B. (2014). Konfliktanalyse zur Entwicklung von Handlungsoptionen für gesellschaftspolitische Kooperationsprogramme. Ein methodischer Leitfaden. In: Siedschlag, A. (eds) Methoden der sicherheitspolitischen Analyse. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19951-1_14
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