Zusammenfassung
Kinder mit Migrationshintergrund gehören zur Normalität frühpädagogischer Einrichtungen; in Westdeutschland lag ihr Anteil im Jahr 2012 bei ca. 33 % aller Kinder, während der Anteil für Ostdeutschland (ca. 13 %) vergleichsweise gering ist (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2012). Im Hinblick auf bestimmte Ballungsgebiete lassen sich sogar höhere Anteile festellen, wie in Hamburg (40 %) und Bremen (45 %) (vgl. Statistisches Amt des Bundes und der Länder 2012). Spätestens seit der Jahrtausendwende ist ihre Bildungsbenachteiligung – durch eine Reihe von Studien bestätigt – im (fach-)öffentlichen Bewusstsein verankert. Seitdem liegt ein Schwerpunkt auf der verstärkten Förderung – insbesondere von Sprache – in der frühen Kindheit.
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Lengyel, D., Ilić, V. (2014). Frühkindliche Bildung. In: Marschke, B., Brinkmann, H. (eds) Handbuch Migrationsarbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19945-0_7
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