Zusammenfassung
Die Fallauswahl stellt ein wichtiges Instrument der Analyse in der vergleichenden Politikwissenschaft dar (Jahn 2005a). Durch die bewusste Auswahl von Fällen können verschiedene Forschungsfragen behandelt werden. In gewisser Hinsicht übernimmt die Fallauswahl die Kontrollfunktion, die im Experiment durch die bewusste und kontrollierte Manipulation einer unabhängigen Variable geschaffen wird und in der statistischen Methode die partielle Korrelation darstellt: „… the selection of cases acts as a partial substitute for statistical or experimental control“ (Collier 1993: 106). Damit ist die Fallauswahl das wesentliche analytische Element des Forschungsdesigns in der vergleichenden Politikwissenschaft, um den Forschungsprozess zu steuern.
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Jahn, D. (2013). Kapitel 8: Strategien zur Auswahl von Fällen. In: Einführung in die vergleichende Politikwissenschaft. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19873-6_9
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19873-6_9
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Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-19872-9
Online ISBN: 978-3-531-19873-6
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