Zusammenfassung
In den vorangegangenen Kapiteln wurden die Unterschiede zwischen kompetitiven und kooperativen Spielmodellen aufgezeigt und auf die Funktion und Bedeutung der Spielgemeinschaften eingegangen. Die Mehrheit der Studien, die sich mit Videospielen beschäftigen, sind auf die Spielermotivation fokussiert (vgl. Chen et al. 2007, 3 ff.). Häufig genannte Motivationen sind Erfolg (vgl. Fritz 2008b; Poitzmann 2007; Sherry et al. 2006; Williams et al. 2008; Yee 2006a, b), soziale Interaktion (vgl. Chan / Vorderer 2006; Fritz 2008b; Griffiths et al. 2003; 2004a; Sherry et al. 2006; Yee 2006a, b), das Streben nach Macht und Kontrolle (vgl. Fritz 2008b), aber auch Verwirklichung bzw. Selbstentwicklung (vgl. Gützenbrucker / Kühl 2008). Sie stellen bedeutende Motivationen dar, die je nach individueller Präferenz des Spielers von unterschiedlicher Bedeutung sind und die sich zudem auch ändern künnen (vgl. Bartle 2004; Gützenbrucker / Kühl 2008; Seifert / Jückel 2008), worauf später noch näher eingegangen wird.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
About this chapter
Cite this chapter
Baumgartlinger, H. (2012). Forschungsstand zur Spielmotivation. In: Spielmotive und Spielertypen abseits des Mainstreams. VS College. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19777-7_9
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19777-7_9
Published:
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-531-19776-0
Online ISBN: 978-3-531-19777-7
eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)