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Zusammenfassung

Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit war das zunehmende Interesse von Wissenschaft und Praxis an Instrumenten des Personalmanagements wie Entwicklungsgesprächen und Anreizsystemen.Im gesellschaftlichen Diskurs – wie z. B. im Rahmen der Ergebnisse von PISA 2009– werden Argumente darüber ausgetauscht, welche Faktoren in Schulen die positive Leistungsentwicklung von Schülern/Schülerinnen fördern. Eine zentrale Argumentationslinie, die sich durch diese Diskussion zieht, ist, dass Reformmaßnahmen auf der Ebene der Lehrkräfte und des Unterrichts ansetzen müssen, weil dort über die Qualität und die Ergebnisse von Schulen entschieden wird (Terhart 2010: 257). Instrumente des Personalmanagements nehmen die Entwicklung der einzelnen Lehrkraft in den Blick – hierdurch wird das hohe praktische und wissenschaftliche Interesse an diesem Forschungsgegenstand erklärbar.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. hierzu den Vorschlag der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan in der Rheinischen Post im Februar 2011, mit Leistungszulagen für Lehrkräfte „besondere Bemühungen auch finanziell“ zu würdigen. http://www.bundesregierung.de/Content/DE/

    Interview/2011/02/2011-02-22-rheinische-post-schavan.html [10.3.2011].

  2. 2.

    In mehreren Kapiteln in dieser Arbeit wird versucht, durch einen Bezug auf bestehende Systematisierungen die Ausführungen und Darstellungen zu strukturieren. Das Kapitel 3 zum Forschungsüberblick wurde mit einem Bezug auf die Hinweise von Boote/Beile (2005) strukturiert, während im Kapitel 6 eine Systematisierung anhand der Hinweise von Helsper et al. (2001) erfolgte. Die Struktur dieses Kapitels orientiert sich an den systematischen Darstellungen in Abschlusskapiteln bei Jensen (2001), Koschate (2002), Stock (2001) sowie Bucerius/Homburg (2004).

  3. 3.

    Diese empirischen Belege stützen die Ausführungen der schwedischen Agentur für Schulentwicklung (Swedish Agency for School Improvement 2007: 17-20).

  4. 4.

    Aus den Interviews in der Untersuchung wird deutlich, dass das Thema Gehalt eher als Tabu in Schweden gilt. Zwei Textbeispiele sollen dies verdeutlichen: “Almost all of them are silent. Why? Because, here in Sweden, you may ask about everything, but not about salaries (A2.LK.Abs. 621).” Das zweite Beispiel: “In Sweden, you must behave, in Sweden, you don’t behave if you are talking about the money (B1.LK.Abs. 395).” Dies wird auch als einer der Gründe vom Forscher vermutet, warum bislang noch keine empirischen Untersuchungen zum Anreizsystem in Schweden vorliegen.

  5. 5.

    Vgl. zur Aufgaben- und Beziehungsorientierung Kapitel 8, S. 247 und S. 253

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© 2013 Springer Fachmedien Wiesbaden

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Winkler, C. (2013). Diskussion und Schlussfolgerungen. In: Entwicklungsgespräche und Anreizsysteme für schwedische Lehrkräfte. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19576-6_9

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