Zusammenfassung
Der Neo-Institutionalismus ist eine sozialwissenschaftliche Theorieströmung, die seit den 1980er-Jahren unterschiedliche disziplinäre und inhaltliche Entwicklungspfade genommen hat. Diese unterscheiden sich so stark, dass nicht von dem Neo- Institutionalismus als monolithische Theorie gesprochen werden kann. Stattdessen entwickelten sich unterschiedliche Spielarten des Neo-Institutionalismus (Kapitel 3.1). Jene Variante des organisationalen Neo-Institutionalismus, der hier im Mittelpunkt steht, hat ein eigenes Set an Kernbegriffen, die im weiteren Verlauf des Kapitels erläutert werden sollen (Kapitel 3.2). In der Kommunikationswissenschaft hat die Renaissance des Institutionenbegriffs erst relativ spät eingesetzt, sich aber als fruchtbar herausgestellt. So lassen sich beispielsweise Medien oder Öffentlichkeit als Institutionen beschreiben, die auf Organisationen einwirken – ein vom Neo-Institutionalismus weitgehend vernachlässigtes Untersuchungsfeld (Kapitel 3.3).
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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden
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Sandhu, S. (2012). Grundlagen und Kernbegriffe des Neo-Institutionalismus. In: Public Relations und Legitimität. Organisationskommunikation. VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19304-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19304-5_3
Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Print ISBN: 978-3-531-19303-8
Online ISBN: 978-3-531-19304-5
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