Zusammenfassung
Marken sind kulturell aufgeladene Zeichen, die Beziehungen zwischen Menschen und Dingen zu konstellieren in der Lage sind. Aber wie geschieht das? In jüngster Zeit sind im Rahmen der Kulturwissenschaften zwei Theorien entwickelt worden, die hier Auskunft zu geben versprechen – sofern sie auf wirtschaftliche Kontexte umgemünzt werden. Dieser Beitrag bezieht deshalb die provokante Theorie der Bildbeziehung vom Horst Bredekamp und die ebenfalls viel diskutierte Fetisch-Theorie von Hartmut Böhme auf Fragen der Markentechnik.
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Literatur
Böhme, H. (2006). Fetischismus und Kultur. Eine andere Theorie der Moderne. Reinbek: Rowohlt.
Bredekamp, H. (2010). Theorie des Bildaktes. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Münch, K., Munz, D., & Springer, A. (Hrsg.). (2009). Die Fähigkeit, allein zu sein. Zwischen psychoanalytischem Ideal und gesellschaftlicher Realität. Gießen: Psychosozial-Verlag.
Rilke, R. M. (1993). Die Gedichte. Nach den Gesamtausgabe von Ernst Zinn. Frankfurt a. M.: Insel.
Streeck, K. (2008). Kirchtürme, High Heels und Werbeagenturen. Kultur als Ressource der Wirtschaftskommunikation. München: Reinhard Fischer.
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Boltres-Streeck, K., Femers, S. (2012). Markenbild-Beziehungen – ein Ausflug in die entferntere Nachbarschaft. In: Finanztango. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19296-3_16
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