Zusammenfassung
„Souveränität kommt allein demjenigen zu, der prinzipiell alles negiert, was die Autonomie seiner Entscheidungen einschränkt. Wenn dem so ist, hat jede empirische Definition der mehr oder weniger großen Souveränität wenig Sinn. Was zählt, ist immer nur der suspendierte, revozierbare Charakter einer faktischen Grenze – wenn nicht in Beziehung auf eine derart gegebene Souveränität so doch wenigstens in Beziehung auf diese ungreifbare Souveränität, die immer jenseits des Möglichen sich befindet und der gegebenen Souveränität in dem Maße einen Sinn verleiht, in dem sie sich ihr nähert.“ (1978, S. 48)
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Beckenbach, N., Klotter, C. (2014). Souveränität im Sinne George Batailles. In: Gleichheit und Souveränität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19289-5_21
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