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Einleitung

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Das politische System der Niederlande
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Notes

  1. 1.

    Die LPF bekam bei der Wahl im Mai 2002 17,0 % der Stimmen und erzielte somit das beste Ergebnis einer neugegründeten Partei in der politischen Geschichte der Niederlande. Bereits bei der vorgezogenen Neuwahl, die im Januar 2003 stattfand, verlor die Partei vor dem Hintergrund innerparteilicher Konflikte jedoch zwei Drittel ihrer Wählerschaft wieder. Im Jahr 2006 gelang ihr dann nicht einmal mehr der Einzug in das Parlament.

  2. 2.

    Nur 13,6 % der Wähler gaben dem CDA ihre Stimme – gegenüber der letzten Wahl im Jahr 2006, bei der die Partei mit 26,5 % der Stimmen bereits kein gutes Ergebnis erzielen konnte, hatte sich der Wähleranteil somit nahezu halbiert.

  3. 3.

    Die VVD erhielt bei der Wahl 2010 20,5 % der Stimmen. Mark Rutte ist der erste liberale Ministerpräsident der Niederlande seit 1918.

  4. 4.

    Als Beleg hierfür sei auf die Daten des deutschen Statistischen Bundesamtes und des Zentralen Statistikbüros der Niederlande (Centraal Bureau voor de Statistiek, CBS) zum Thema Außenhandel verwiesen, die unter www.destatis.de bzw. unter www.cbs.nl aufgerufen werden können.

  5. 5.

    Vgl. Auswärtiges Amt (2010).

  6. 6.

    Die intensive Verbindung zwischen der deutschen und niederländischen Wirtschaft, die unter anderem auf der traditionell großen Bedeutung des Rotterdamer Hafens für deutsche Güter beruht, wird beispielsweise betrachtet in: Klemann und Wielenga (Hrsg.) (2009).

  7. 7.

    Ein von Friso Wielenga verfasstes Buch, in dem die Geschichte der deutsch-niederländischen Beziehungen seit 1945 untersucht wird, trägt somit auch den treffenden Titel Vom Feind zum Partner. Auf der Homepage des Auswärtigen Amtes und des niederländischen Außenministeriums wird die Bedeutung der deutsch-niederländischen Beziehungen explizit herausgestellt und deren aktuell guter Zustand nachdrücklich hervorgehoben. Vgl. Auswärtiges Amt (2010) und Ministerie van Buitenlandse Zaken (2010).

  8. 8.

    Wie intensiv das gemeinsame Auftreten ist, belegen im Bereich der Sicherheitspolitik beispielhaft die Aktivitäten des in Münster stationierten Deutsch-Niederländischen-Korps, das in den letzten Jahren unter anderem in Afghanistan eingesetzt wurde.

  9. 9.

    Andeweg und Irwin weisen zu Recht darauf hin, dass das Staatsgebiet der Niederlande zwar klein ist, das Land mit etwa 16,6 Millionen Einwohnern jedoch eine recht große Bevölkerungszahl und zudem eine starke Wirtschaftskraft aufweist. Vgl. Andeweg und Irwin (2009, S. 1–2).

  10. 10.

    In älteren Publikationen wurde das im Ausland zu beobachtende Desinteresse an der niederländischen Politik teilweise darauf zurückgeführt, dass es dieser an interessanten Geschehnissen und somit an Schlagzeilen mangele. In Anbetracht der zum Teil Aufsehen erregenden Entwicklungen der letzten Jahre hat dieser Erklärungsansatz seine Überzeugungskraft allerdings mittlerweile verloren.

  11. 11.

    Der Verfasser dieses Buches ist (Mit-)Autor von zwei Aufsätzen, in denen das politische System der Niederlande auf rund 30 bzw. circa 45 Seiten dargestellt wird. Vgl. Wilp (2007b, S. 61–92), Lepszy und Wilp (2009, S. 405–450). Die Inhalte dieser Beiträge bieten eine Grundlage für das vorliegende Buch, die an vielen Stellen erheblich erweitert und vertieft wird.

  12. 12.

    Die Niederlande gehörten zu den europäischen Staaten, die in der Vergangenheit über ein großes Kolonialreich herrschten. Nach der Unabhängigkeit Indonesiens im Jahr 1949 und Surinams im Jahr 1975 sind heute nur noch die vor der Nordostküste Südamerikas liegenden Inseln Bonaire, Curacao, Saba, St. Eustatius, St. Maarten und Aruba Bestandteil des niederländischen Königreichs. Hinsichtlich der Autonomie der Inseln wurden in der letzten Zeit weitreichende Änderungen getroffen. Nähere Informationen zu diesem Thema sind unter anderem auf der Seite des niederländischen Innenministeriums unter www.rijksoverheid.nl/onderwerpen/caribische-deel-van-het-koninkrijk zu finden.

  13. 13.

    Informationen zu den Determinanten und zur Geschichte der niederländischen Europapolitik finden sich unter anderem in: Hellema (2009), Garvert (2007, S. 207–238) und Pastoors (2005).

  14. 14.

    Eine ausführliche Übersicht über die im Zeitraum von 1998 bis 2008 erschienene englischsprachige Literatur zur niederländischen Politik bietet: Woldendorp (2008, S. 381–428).

  15. 15.

    Vgl. Andeweg und Irwin (2009), van Deth und Vis (2006) und van Dooren (2005).

  16. 16.

    Vgl. Wielenga (2008), de Meij und van der Vlies (2004), Belinfante und de Reede (2005).

  17. 17.

    Weiterführende Informationen zum ZNS sind auf der Internetseite www.hausderniederlande.de einzusehen. Die Geschichte und die Tätigkeiten des DNPP und des CPG werden auf den jeweiligen Homepages (www.rug.nl/dnpp und www.ru.nl/cpg) vorgestellt, zudem finden sich wichtige Erläuterungen in: van Baalen (2008, S. 11–13) und in Voerman (2008, S. 35–39).

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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden

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Wilp, M. (2012). Einleitung. In: Das politische System der Niederlande. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19123-2_1

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19123-2_1

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-18579-8

  • Online ISBN: 978-3-531-19123-2

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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