Zusammenfassung
Was versteht man unter der Medienberichterstattung über die Geistes- und Sozialwissenschaften? Was ist damit gemeint – die Erwähnung von Fächern, von Wissenschaftlern, von Publikationen oder von Forschungsergebnissen? Sind darin auch Berichte über Studentenzahlen, Organisationsstrukturen und Maßnahmen zur Forschungsförderung eingeschlossen? Und um welche Medien und Ressorts geht es – um die überregionalen Tages- und Wochenblätter, die Regionalzeitungen, das Fernsehen oder den Hörfunk? Und wie gewichtet man bei einer vergleichenden Betrachtung die sehr unterschiedliche Reichweite der Quellen und ihr ebenso unterschiedliches Ansehen in den relevanten Zielgruppen? Um welche Zielgruppen geht es überhaupt? Kommt es auf die Masse der Bevölkerung an, die politischen Entscheider oder den engeren Kollegenkreis? Das alles muss geklärt sein, bevor man belastbare Aussagen über die (Geistes- und Sozial-)Wissenschaften in den Medien machen kann.
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Kepplinger, H. (2014). Die Geistes- und Sozialwissenschaften in den Medien. In: Dreyer, M., Schmidt, U., Dicke, K. (eds) Geistes- und Sozialwissenschaften an der Universität. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19030-3_11
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