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Die Variablen und deren Umsetzung in Messinstrumente

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Zusammenfassung

In Kapitel 5 werden für die zentralen soziodemographischen Variablen Instrumente beschrieben, mit denen diese in international vergleichenden Umfragen erhoben werden können. Hierbei ist es den Autoren wichtig, sowohl die gängige Praxis in der vergleichenden sozialwissenschaftlichen Forschung aufzuzeigen und zu diskutieren, als auch die von den Autoren entwickelten Variablen vorzustellen, mit denen für die jeweils benannte spezifische Fragestellung optimale Ergebnisse erreicht werden können.

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Notes

  1. 1.

    Nummern der Fragen entsprechend denen in Kapitel 6

  2. 2.

    Die 5 % Perzentile teilen die Verteilung in Segmente der Verteilung, die jeweils 5 % der Population beinhalten.

  3. 3.

    In Schweden wurden Kindergeld, Wohnungs- und (Aus-) Bildungshilfen jedoch noch berücksichtigt (ESS 2008d: 62).

  4. 4.

    Einkommensdezile: Die zehn Einkommensklassen, welche jeweils zehn Prozent der beobachteten Bevölkerung umfassen, sind ein Sonderfall der Perzentile, die die Verteilung in 1 % Segmente der Population aufteilen. Gebräuchlich sind auch die Quintile, die die Verteilung in fünf gleich große Teile zerlegen und Quartile, welche die Verteilung in 4 gleichstark besetzte Teile zerlegen. Unterhalb des ersten Quartils liegen 25 % der Beobachtungen einer Verteilung, usw. Die Differenz zwischen der unteren Grenze des obersten Quartils und der oberen Grenze des untersten Quartils umfasst 50 % aller beobachteten Einheiten der Verteilung. Dieser Quartilsabstand ist als ein Streuungsmaß der Verteilung interpretierbar (vgl. Kühnel & Krebs 2007: 85 und 105).

  5. 5.

    „Purchasing the ‘same volume of goods and services’ does not mean that identical baskets of goods and services will be purchased in both countries. The composition of the baskets will vary between countries and reflect differences in tastes, cultures, climates, price structures, product availability and income levels, but both baskets will, in principle, provide equivalent satisfaction or utility“ (Eurostat-OECD 2006: 29).

  6. 6.

    www.cran.r-project.org/web/packages/laeken/index.html ermöglicht Programme zur „Estimation of indicators on social exclusion and poverty, as well as Pareto tail modeling for empirical income distributions (including graphical tools)“ zu erhalten. (Andreas Alfons, Josef Holzer and Matthias Templ 2011). www.medim.ceps.lu/?id=software ermöglich den Zugriff auf die von Philippe van Kerm et al entwickleten STATA Module.

  7. 7.

    Hoffmeyer-Zlotnik und Warner (2009a) stellen die nationalen Haushaltskonzepte, die im Zensus benutzt werden, von den EU Mitgliedsstaaten sowie von Norwegen und der Schweiz, im Detail dar.

  8. 8.

    Die Autoren danken dem Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH, infas, in Bonn, für die Unterstützung bei diesem Teil des Projektes und vor allem für die Möglichkeit, die Interviewer befragen zu können.

  9. 9.

    Diese Welle des ECHP wurde mit dem Querschnittsgewicht hochgerechnet, sodass die Verteilungen den national repräsentativen Häufigkeiten der Haushaltsgröße im Jahr 2001 entsprechen.

  10. 10.

    24,9 % der beobachteten Personen im italienischen Zensus von 2001 leben in Ein-Personen-Haushalten. In Italien beträgt die durchschnittliche Haushaltsgröße im Zensus 2,6 Personen.

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© 2012 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden

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Hoffmeyer-Zlotnik, J.H.P., Warner, U. (2012). Die Variablen und deren Umsetzung in Messinstrumente. In: Harmonisierung demographischer und sozio-ökonomischer Variablen. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19026-6_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19026-6_5

  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-531-18374-9

  • Online ISBN: 978-3-531-19026-6

  • eBook Packages: Humanities, Social Science (German Language)

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