Zusammenfassung
Transnationale Vergesellschaftung bedeutet nicht nur die weltweite Ausdehnung einer bestimmten Wirtschaftsform, sondern auch von dazugehörigen Wertvorstellungen und Lebensmodellen, symbolisch vermittelt über den weltumspannenden Zusammenschluss von Organisationen, Waren und Medien. Insbesondere die Medien haben die universellen Kontaktmöglichkeiten in einen universellen Kontaktzwang überführt, der Spannungen befördern kann, der aber auch die Widersinnigkeit von Versuchen, kulturelle Schlagbäume an den Grenzen errichten zu wollen, deutlich macht. Mit den kommunikativen Bedingungen und Möglichkeiten transnationaler Bildproduktion thematisierte das Plenum die sozialen Rückwirkungen und Perspektiven dieser Entwicklungen, und widmete sich der Frage nach dem Anteil der Bildmedien und der Bedeutung visueller Darstellungsformen für global vernetzte Gegenwartsgesellschaften.
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Literaturverzeichnis
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Raab, J. (2012). Einleitung zum Plenum: Transnationale Bildproduktion. In: Soeffner, HG. (eds) Transnationale Vergesellschaftungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18971-0_33
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