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Jugendliche, die 14- bis 20-Jährigen

Zusammenfassung

Wer als Erwachsener mit Jugendlichen arbeitet oder über sie schreibt, sollte immer wieder auf die eigene Jugendzeit reflektieren und auf den mit dem Erwachsenenstatus verbundenen Generationenkonflikt. Die Erinnerung an jene Übergangszeit und die Vergegenwärtigung der damit verknüpften Gefühle, kann sehr wichtig sein, um sich einen Zugang zu den Nöten, Ängsten und überspielenden Verhaltensweisen zu verschaffen, mögen sie in ihren konkreten Ausprägungen derzeit noch so anders sein als zur eigenen Jugendzeit. Neben dieser Empathie gegenüber dem Jugendlichsein kommt es zugleich darauf an, sich des anderen Status bewusst zu sein und dem Generationenkonflikt nicht aus dem Weg zu gehen. Eine Leugnung desselben stiftet mehr Verwirrung und zwiespältige Erwartungen als die klare Positionierung und jenen auf dieser Grundlage möglichen Aktivitäten und Beziehungen.

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© 2013 VS Verlag für Sozialwissenschaften | Springer Fachmedien Wiesbaden

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Schröder, A. (2013). Jugendliche, die 14- bis 20-Jährigen. In: Deinet, U., Sturzenhecker, B. (eds) Handbuch Offene Kinder- und Jugendarbeit. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18921-5_11

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  • Publisher Name: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden

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