Zusammenfassung
Es ist bereits in den ersten Kapiteln dieses Buches deutlich geworden, dass sich die Wahrnehmung und Bewertung von religiöser Pluralität ebenso wie von Muslimen und dem Islam schwerlich auf eine einzige Formel bringen lassen. Vielmehr zeigen die Häufigkeiten der einzelnen Fragen, dass die konkrete Zustimmungs- oder Ablehnungsbereitschaft je nachdem, welcher Aspekt dieses komplexen Themenfeldes beleuchtet wird, variiert (vgl. Kapitel 1 in diesem Buch). Dies gilt besonders in Deutschland und gerade für Fragen, welche die Toleranz sowohl religiöser Vielfalt als auch den Muslimen gegenüber betreffen. Dabei fällt vor allem auf, dass die Bereitschaft, andere als gleichberechtigt anzuerkennen, abnimmt, je konkreter und damit auch verbindlicher die Toleranzforderungen werden.
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Friedrichs, N. (2014). Zwischen Akzeptanz und Ablehnung: Überlegungen zu einem Modell religiöser Toleranz. In: Grenzen der Toleranz. Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-531-18679-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-18679-5_7
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