Skip to main content

Zusammenfassung

„Was von meinen Arbeiten durchaus und so auch von den kleineren Gedichten gilt“, schreibt Goethe im Jahre 1820, „ist, daß sie alle, durch mehr oder minder bedeutende Gelegenheit aufgeregt, im unmittelbaren Anschauen irgendeines Gegenstandes verfaßt worden, deshalb sie sich nicht gleichen, darin jedoch übereinkommen, daß bei besondern äußern, oft gewöhnlichen Umständen ein Allgemeines, Inneres, Höheres dem Dichter vorschwebte.“1

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 64.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 84.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Notizen

  1. Goethes Werke, Hamburger Ausgabe I (1952), S. 393.

    Google Scholar 

  2. Martin Opitz, Buch von der deutschen Poeterei, hg. v. W. Braune (Neudr. dt. Literaturwerke 1), Tübingen 61954, S. 22.

    Google Scholar 

  3. Ebd.

    Google Scholar 

  4. Vgl. E. Mannack (Hrsg.), Andreas Gryphius. Verliebtes Gespenst — Die geliebte Dornrose. Text und Materialien zur Interpretation (Komedia 4), Berlin 1963, S. 81 ff.

    Google Scholar 

  5. Johannes Rist — Ernst Stapel, Irenaromachia, Hamburg 1630; zitiert nach dem Druck von W. Flemming; in: Deutsche Literatur in Entwicklungsreihen (DLE), Barockdrama 6 (Oratorium. Festspiel), Leipzig 1933, S. 142.

    Google Scholar 

  6. Zum Problem der Entstehung und Aufführung s. Hermann Palms Vorwort zu »Majuma« in seiner Ausgabe der ‚Werke‘ des Andreas Gryphius, Bd 1: Lustspiele (Fotomech. Nachdruck der Ausgabe Tübingen 1878), Darmstadt 1961, S. 173 f., und E. Mannack (Hrsg.), ebd. S. XI; vgl. ferner M. Szyrocki, Andreas Gryphius. Sein Leben und Werk, Tübingen 1964, S. 110f. — Erster Druck von »Majuma« in der Ausgabe der Werke von 1657.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Allgemeine Encyclopaedie der Wissenschaften und Künste …, bearbeitet und hg. v. J. S. Ersch und J. G. Gruber u. a., Section I, 43. Theil, Leipzig 1846, Artikel „Ferdinand III.“, und Constand Wurzbach von Tannenberg, Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich, Bd 6, Wien 1860, Artikel „Habsburg“, S. 189.

    Google Scholar 

  8. Zitiert wird mit Akt- gemäß der Ausgabe, dann Seiten- und Zeilenangabe nach dem Text der »Freuden und Trauer=Spiele«, Breslau 1663, den Willi Flemming abgedruckt hat in: DLE, Barockdrama 5 (Die Oper), Leipzig 1933.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Palm, Lustspiele, S. 174, der diese ausführlich erörtert, doch ohne Lösung gelassen hat.

    Google Scholar 

  10. Szyrocki, Andreas Gryphius, S. 111.

    Google Scholar 

  11. Lissaer Sonette X; s. hierzu A. Schöne, Säkularisation als sprachbildende Kraft. Studien zur Dichtung deutscher Pfarrersöhne (Palaestra 226), Göttingen 21968, S. 34.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Majuma, S. 107, wo auch andere Bezeichnungen für dies antike Fest, auf das Gryphius sich beruft, gegeben werden.

    Google Scholar 

  13. Gemeint ist wohl Ferdinand IV. als Erzherzog, d. h. vor seiner Krönung, von der bisher noch nicht die Rede gewesen ist.

    Google Scholar 

  14. Vgl. die Untersuchung des Vf.s, Das, Sinnen-Bild‘. Studien zur allegorischen Bildlichkeit bei Andreas Gryphius (Germanistische Abhandlungen 13), Stuttgart 1966, S. 72f.

    Google Scholar 

  15. Andreas Alciatus, Emblemata, Padua 1621, Emblem 178; vgl. Emblemata. Handbuch zur Sinnbildkunst des XVI. und XVII. Jh.s, hg. v. A. Henkel und A. Schöne, Stuttgart 1967, Sp. 1489 f.

    Google Scholar 

  16. Vgl. E. R. Curtius, Europäische Literatur und lateinisches Mittelalter, Bern 21954, S. 183ff., wo dieser Topos bis Shakespeare nachgewiesen wird.

    Google Scholar 

  17. „schöner Rosen“ als auf seinem Wappen.

    Google Scholar 

  18. Vgl. E. Mannack, Andreas Gryphius’ Lustspiele — ihre Herkunft, ihre Motive und ihre Entwicklung, Euph. 58, 1964, der S. 16 ff. und 28 auf Motivgemeinsamkeiten zwischen Gryphius und Rist hinweist.

    Google Scholar 

  19. Die Quelle für die folgende Geschichte und die anderen mythologischen Beziehungen in Gryphius’ Festspiel sind Ovids »Fasti«, V,195 ff.; s. Palm, Lustspiele, S. 174f., wo die wichtigsten Ovid-Stellen abgedruckt sind.

    Google Scholar 

  20. Zu dieser Figur s. W. Hinck, Das deutsche Lustspiel des 17. und 18. Jahrhunderts und die italienische Komödie (Germanistische Abhandlungen 8), Stuttgart 1965, S. 128.

    Google Scholar 

  21. Erster Druck Middelburg 1618; in der hier benutzten Ausgabe Amsterdam 1622 ist es Emblem XXXII; vgl. Henkel-Schöne, Emblemata, Sp. 294f.

    Google Scholar 

  22. Der lateinische Text heißt: FRondibus irriguis, violisque recentibus haeret, Perque novos flores laeta vagatur apis: Si qua rosa est, quae lassa comas collumque remisit, Praeterit hanc, dulces nec petit inde favos. Nullus amans canis dat florea serta capillis, Dat vetulae fronti basia nullus amans. Parcite formosae nimium diu parcere formae, Turpe puella senex, in sene turpis amor.

    Google Scholar 

  23. Vgl. Willi Flemmings Einleitung zu Barockdrama 5 (Die Oper), S. 21.

    Google Scholar 

  24. Georg Philipp Harsdörffer, Das Geistliche Waldgedicht, oder Freudenspiel, genant Seelewig. Gesangweis auf Italianische Art gesetzet (von Sigmund Gottlieb Staden, Nürnberg 1644). Abdruck in: Barockdrama 5 (Die Oper), Leipzig 1933.

    Google Scholar 

  25. So Palm, Lustspiele, S. 176.

    Google Scholar 

  26. Am Anfang der 3. Szene des III. Aktes.

    Google Scholar 

  27. Hemming spricht von einer „großen Oper“; Barockdrama 5 (Die Oper), S. 67.

    Google Scholar 

  28. Mannack (Hrsg.), S. 85.

    Google Scholar 

  29. Ebd. S. 85f.

    Google Scholar 

  30. Flemming, Barockdrama 5 (Die Oper), S. 28.

    Google Scholar 

  31. Eine genauere Datierung ist bisher nicht möglich gewesen. Der Spielraum liegt zwischen Anfang bzw. Frühjahr und Sommer oder Frühherbst 1660; vgl. Palm, Lustspiele, S. 199ff., Th. Paur, Über den »Piastus« des Andreas Gryphius, Zf. d. Ver. f. Gesch. u. Alterthum Schlesiens 2 (1859), und die Überlegungen von Mannack (Hrsg.), S. 80 f.; Szyrocki, Andreas Gryphius, S. 112, hält 1657 auch für möglich.

    Google Scholar 

  32. Vgl. Palm, Lustspiele, S. 199 f.; Szyrocki, Andreas Gryphius, S. 112.

    Google Scholar 

  33. Palm, ebd. S. 204 ff.

    Google Scholar 

  34. Letzteres nimmt Palm an; Lustspiele, S. 206.

    Google Scholar 

  35. Eine „Hanswurstgestalt“, wie Szyrocki (Andreas Gryphius, S. 113) meint, ist die Figur des Stranßky nicht. Dazu reicht ihre Komik kaum aus.

    Google Scholar 

  36. Zitiert wird nach dem Text bei Palm, Lustspiele, unter Angabe von Akt- (römisch) und Verszahl (arabisch).

    Google Scholar 

  37. Piastus II,81 f.: Der säbel soll, daf ern er [Gott] traut zu stehn, Weit über seine donnerkeile gehn.

    Google Scholar 

  38. Szyrocki (Andreas Gryphius, S. 113) versucht einer von Gryphius angedeuteten Parallelität zwischen Piastus und den Liegnitzer Fürsten eine zweite zwischen Popiel und der „absolutistischen Tyrannei“ hinzuzugesellen und den moralischen Gegensatz der Hauptfiguren zu einem der historisch-ökonomischen Realität auszuweiten, was jedoch nicht überzeugt.

    Google Scholar 

  39. Andreas Gryphius, Dissertationes Funebres, Oder Leichabdanckungen, Frankfurt und Leipzig 1698, S. 625 f.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Gerhard Kaiser

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1968 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Jöns, D.W. (1968). Majuma, Piastus. In: Kaiser, G. (eds) Die Dramen des Andreas Gryphius. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99905-4_9

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99905-4_9

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-99906-1

  • Online ISBN: 978-3-476-99905-4

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics