Zusammenfassung
1935, im dänischen Exil, schrieb Bertolt Brecht das Gedicht Fragen eines lesenden Arbeiters. Es sollte zunächst unter den Gedichten im Exil dem letzten Teil der Gesammelten Gedichte (1918–1938), in Prag erscheinen. [1] Da der vorgesehene Verlagsort von Hitlers Truppen im März 1939 überfallen wurde, reihte Brecht das Gedicht nun in die Gedichtsammlung des Exils, in die Svendborger Gedichte (1939), ein, und zwar innerhalb der dritten Abteilung, der Chroniken die es eröffnet. [2] Nach dem Krieg, 1949, erschien das Gedicht zusammen mit anderen Gedichten (mit einer Ausnahme der Svendborger Sammlung entnommen) erneut in der Sammelausgabe der Kalendergeschichten welche Gedichte und Erzählungen umfaßt. Das Gedicht lautet:
Er ließ andere für sich denken, denn andere ließen ihn für sich arbeiten.
Will Durant
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Knopf, J. (1972). Einleitung. In: Geschichten zur Geschichte. Geschichten zur Geschichte. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99694-7_1
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