Zusammenfassung
Das kompositorische Schaffen G. G.s ist stark durch seine Tätigkeit als Organist der Kirche San Marco in Venedig geprägt. In dieser Position, die er für mehr als 30 Jahre inne hatte, war er neben dem regelmäßigen Org.-Dienst für die Musik zu hohen Festtagen verantwortlich, die von Kirche und Stadtstaat opulent inszeniert wurden. Seit 1567 gab es an San Marco eine kleine Gruppe fest angestellter Instrumentalisten, die wohl alle als Instrumentalvirtuosen bezeichnet werden können. Zu besonderen Gelegenheiten standen G. bis zu 20 Musiker zur Verfügung. Das besondere Niveau der Kapelle von Venedig bildet eine wesentliche Voraussetzung sowohl für das Vokal- als auch für das Instrumentalschaffen des Komponisten.
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Literatur:
Kunze, St.: Die Instrumentalmusik G. G.s, Tutzing 1963;
Charteris, R.: G. G. (ca. 1555— 1612). A Thematic Catalogue of his Music with a Guide to the Source Materials and Translations of his Vocal Texts, Stuyvesant/N. Y. 1996 (Thematic Catalogues 20).
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Wiermann, B. (2001). Giovanni Gabrieli. In: Allihn, I. (eds) Barockmusikführer. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99520-9_42
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99520-9_42
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-7618-2022-3
Online ISBN: 978-3-476-99520-9
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